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Mehrgenerationenhäuser in der EKHN

Eschbornhaus/Beate Baum-DillSzene mit Mutter, Kleinkind und SeniorVon einem wertschätzenden Miteinander der Generationen profitieren Kinder, Erwachsene und Senioren

Großeltern, Tanten und Kinder leben teileweise in ganz Deutschland oder gar der Welt verteilt, in vielen Familien werden die Bindungen zwischen den Generationen lockerer. Auch unterschwellige Konflikte können einem liebevolle Miteinander im Wege stehen. Doch im Rahmen von Mehrgenerationenhäusern können sich die Generationen wieder neu begegnen – außerhalb und innerhalb der Familie. Dabei darf man sich Mehrgenerationenhäuser allerdings nicht als große Wohnhäuser vorstellen, in denen Kinder, Eltern und Großeltern unter einem Dach leben. Vielmehr sind es Einrichtungen, die verschiedene Kurse, Service-Angebote oder Begegnungs-Cafés für Alt und Jung im Programm haben.

Ziele und Aufgaben

2007 wurde in Eschborn das erste Mehrgenerationenhaus in einer Kirchengemeinde der EKHN mit der damaligen Bundesfamilienministerin feierlich eröffnet. Es gehört zum  „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser“ des Bundes, von dem auch mehrere Häuser der in diakonischer Trägerschaft gefördert werden. Weitere Häuser von Kirchengemeinden oder der Diakonie Hessen kamen hinzu. Mehrgenerationenhäuser sind gut vernetzt und arbeiten je nach Bedarf mit  Kommunen, Schulen, Senioreneinrichtungen oder Vereinen  zusammen. Ziel ist, dass diese Häuser sich von Projekten zu ständigen Einrichtungen entwickeln. Dies bedeutet, dass sie langfristig auf zuverlässige Träger, die für die Finanzierung zuständig sind, angewiesen sind. 

Angebote und Programm

Die unterschiedlichsten Altersgruppen begegnen sich in den Mehrgenerationenhäusern, lernen voneinander, sind miteinander aktiv und machen sich für die Gemeinschaft vor Ort stark. In lockerer Atmosphäre kommen Menschen zusammen und haben ein offenes Ohr füreinander. Das vielfältige Programm basiert auf vier Säulen: 

  1. Alter und Pflege
  2. Integration und Bildung
  3. Angebot und Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen
  4. Freiwilliges Engagement

Das Angebot variiert, die Häuser richten sich nach den Bedürfnissen vor Ort. So können Interessierte beispielsweise Spiel- und Gesprächskreise, Sprach- und Tanzkurse, Chöre, Sportgruppen, Beratungsangebote und einen Pflegeservice entdecken. In jedem Haus gibt es einen offenen Treff, in dem sich Jung und Alt zwanglos begegnen können. 

Das Konzept eines generationenübergreifenden Miteinanders geht auf. So lässt sich beispielsweise im Eschbornhaus mehrmals in der Woche ein buntes Miteinander im Begegnungscafé Vis à Vis erleben. Viel Freude macht auch gemeinsames Entdecken der Natur und ganz nebenher lernen Jüngere und Ältere voneinander, indem sie ihre Erfahrungen austauschen. 

Mehrgenerationenhäuser vor Ort:

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Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
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am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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