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Evangelische Schulen

S. Hofschlaeger/pixelio.de

Foto: © S. Hofschlaeger / pixelio.de (www.pixelio.de)

Höflichkeit, Wertschätzung für die Mitmenschen, Pünktlichkeit, soziales Engagement, Entwicklung von Leistungs- und Lernbereitschaft - insbesondere auch im Team und die Entfaltung altersgemäßer Religiosität: Das sind die Werte, die an den evangelischen Schulen in Hessen und Nassau praktiziert werden.

Evangelische Grundschule Weiten-Gesäß

Die Schule hat sich seit ihrer Eröffnung am 15. August 1999 zu einer kindgerechten und familienfreundlichen Lern- und Lebensstätte entwickelt. So werden die Schüler jahrgangsübergreifend unterrichtet: Jeweils Jahrgang eins und zwei sowie Jahrgang drei und vier werden in Stammgruppen zusammengefasst. Das religiöse Leben spielt an dieser Schule eine entscheidende Rolle. Die gemeinsame Feier am Wochenanfang greift die Nöte und Ängste der Schüler auf, nimmt sie ernst und führt zu Lösungsmöglichkeiten.

Evangelische Grundschule Freienseen

Diese Dorfschule hat zum Ziel, dass Kinder ihre Lernprozesse zunehmend selbsttätig und eigenverantwortlich organisieren. Sie sollen ermutigt werden, ihren eigenen Fragen nachzugehen, um so ihre Fähigkeiten steigern und auszuweiten.  Auch hier lernen die Kinder in altersgemischten Lerngruppen.

Oberstufenschule – das Laubach-Kolleg

„Lernen, Verstehen – Leben gestalten“: Dieses Leitmotiv setzt das Laubach-Kolleg im pädagogischen Alltag auf der Basis des christlichen Menschenbildes um. Rund 300 Schüler der Klassen 11 bis 13 beziehungsweise 10 bis 12 werden im ersten und zweiten Bildungsweg zum Abitur geführt. Als Gegenpol zu den Leistungsanforderungen des Schulalltages schafft die Schulgemeinde Freiräume für geistliches Leben und Spiritualität. Gottesdienst und Andachten rhythmisieren deshalb das Schuljahr. Alle Naturwissenschaften, Mathematik, Deutsch, moderne und alte Sprachen sowie Kunst, Musik und Religion werden angeboten, und fast alle können auch als Leistungskurse belegt werden.

Das Fächerangebot wird über ein reichhaltiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften, durch das zweiwöchige Sozialpraktikum und die Projekt- und Studienfahrtenwoche ergänzt. So übernimmt das Laubach-Kolleg ab dem Schuljahr 2014/2015 eine Profilierung und qualitative Verbesserung des individuellen Bildungsangebots vor. 

Von Beginn des Schuljahres an können die Schüler in der Einführungsphase zusätzlich eigene Schwerpunkte setzen, um individuelle Interessen und Begabungen zu fördern sowie Kompetenzen weiterzuentwickeln. Zur Auswahl stehen vier Profilfelder: Gesellschaftliche Verantwortung, Ökologie, Alte und Neue Sprachen sowie Kultur, die sechs Studiennachmittage und ein zweiwöchigen Praktikum umfassen. Hier werden in Zusammenarbeit mit profilierten Institutionen wie umliegenden Universitäten und Fachhochschulen sowie öffentlichen Einrichtungen und Betrieben fächerübergreifend vor allem praxisorientierte Lernerfahrungen ermöglicht und diese anschließend reflektiert und über Zertifikate in das eigene Portfolio eingebunden.

Für einige Schüler besteht die Möglichkeit, im Wohnheim zu wohnen. Ergänzend zum öffentlichen Nahverkehr gibt es einen Bustransport. 

Evangelisches Gymnasium in Bad Marienberg

Schüler sollen sich angenommen fühlen und in der Leistung motiviert werden - das Kollegium dieser dreizügigen Ganztagsschule im nördlichen Westerwald geht davon aus, dass dies die besten Voraussetzungen für den Lernerfolg und die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sind. Ganzheitliches Lernen wird anhand von modernen Unterrichtsformen und Medien, Projekten, dem Lernen an Stationen und handlungsorientiertem Unterricht umgesetzt. Besonders das Einbeziehen außerschulischer Lernorte, beispielsweise in Form von Exkursionen oder Betriebserkundungen, ist ein wichtiger Baustein.

Das gemeinschaftliche Ausleben der Spiritualität nimmt in Form der wöchentlichen Schulgottesdienste und weiterer gemeinsamer kirchlicher Feste einen besonderen Platz ein. Der „Raum der Stille“ dient als Rückzugsort aus dem Schulgeschehen und kann den Schülern dabei helfen, durch eine kurze Phase der Besinnung, neue Kraft für den weiteren Tag zu sammeln. Auch Gespräche mit der Schulseelsorge können hier angeboten werden.

Das Evangelische Gymnasium versteht sich zudem als Schule in der Region für die Region. Dazu ist sie gut in Kirchengemeinden, Vereine, Politik und Wirtschaft vernetzt, um den Schülern ein breites Angebot zu bieten. Dies zeigt sich auch im AG-Bereich, das die Schüler aus rund 80 Angeboten für die insgesamt fünf AG-Stunden pro Woche wählen lässt.

Es wird darauf geachtet, dass Kinder und Jugendliche achtsam miteinander umgehen. Dieser Ansatz wird aktuell besonders bei der Integration von Flüchtlingen verfolgt. Um der Gleichwertigkeit aller Schüler auch äußerlich Ausdruck zu verleihen, ist Schulkleidung an diesem Gymnasium verpflichtend.

 

 

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Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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