Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Mit Test! Familien in der Bibel

johavel/istockphoto.comFamilie

Zwischen Konflikten und Geborgenheit

In der Bibel wird eine große Vielfalt beschrieben, wie Familien zusammenleben. Der Klassiker „Vater, Mutter, Kind“ kommt weniger vor. Vor allem geht es um Nachkommen: Familie soll erhalten werden und wachsen. Testen Sie Ihr Bibelwissen: Welche Familienform wird in der Bibel erwähnt?

Selbst bei der „Heiligen Familie“ war nicht alles so, wie man sich das normalerweise vorstellt: Maria, noch unverheiratet, wird schwanger. Josef, ihr Verlobter ist nicht der Vater. Der trägt sich mit dem Gedanken, Maria zu verlassen. Jesus wird in Widerstände und Widrigkeiten hinein geboren. 

Vielfalt von Lebensformen

Auch heute entsprechen nicht alle Lebensformen der klassischen Vorstellung von Familie. Denn es werden weniger Ehen geschlossen, Familien später gegründet. Patchworkfamilien sind längst keine Ausnahme mehr und Migranten bringen unterschiedliche Familienkulturen mit. Auf die Veränderungen, von denen Familien betroffen sind, hatte der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Jahr 2013 mit der so genannten „Familien-Orientierungshilfe“ reagiert. 

Maßstäbe der Bibel

Familiäre Vielfalt heißt nicht, dass alles gleich gültig ist. Welche Maßstäbe gibt die Bibel an die Hand? Das höchste Leitbild der Bibel sind nicht Ehe und Familie, sondern: „Gott liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller Kraft“ (5. Mose 6, 5). Und im Neuen Testament: Jesus Christus nachfolgen. Ehe und Familie kommen im Glaubensbekenntnis nicht vor. Ich bin nicht heilig oder unheilig, ob ich verheiratet bin, Single, im Patchwork lebe, in einer Klein- oder Großfamilie. 

Die biblischen Maßstäbe für das Zusammenleben in jeder Form sind: Liebe, Treue, Achtung, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Sorge füreinander. Die Einsicht, dass wir auch in der Liebe nicht perfekt und darauf angewiesen sind, einander zu vergeben. 

Diese Seite:Download PDFDrucken

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

to top