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Meditation

istockphoto, xubingruoSich auf Stille einlassen

Alle großen Weltreligionen kennen die Praxis der Meditation, wobei sie in den östlichen Religionen im Mittelpunkt steht. Im Christentum spielt sie eher eine untergeordnete Rolle, hier hat sich vor allem im Mittelalter eine mystische Tradition entwickelt, die im 15. und 16. Jahrhundert verboten wurde.

Die christlichen Mystiker haben danach gestrebt, den Verstand und das Denken zur Ruhe zu bringen, um einen „Urgrund“ wahrnehmen zu können. Ziel ist, den inneren Sinn der göttlichen Offenbarung zu erkennen. Der Hinduismus kennt eine ähnliche Idee: Hier geht es darum, dem „Sein hinter allem Seienden“ auf die Spur zu kommen.
Deshalb geht ein Teil der  Religionswissenschaftler davon aus, dass Meditation eine Praxis ist, die die Spiritualität des Ostens mit der des Westens über religiöse und konfessionelle Grenzen hin verbindet. Kritiker hingegen stellen den universalen Charakter der Meditation in Frage, denn sie gehen davon aus, dass religiöse Erfahrungen stark von der jeweiligen Kultur und den unterschiedlichen Glaubensinhalten vorgeprägt sind. Doch heute gibt es Christinnen und Christen, die diese Form christlicher Spiritualität wieder praktizieren. 

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Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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