Zur Schule gehen
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Mit dem Segen Gottes beginnt für evangelische und katholische Schüler ihre Schullaufbahn. In einem Gottesdienst für Erstklässler erhalten sie ihn durch einen Priester und einen Pfarrer. In den darauf folgenden Jahren begegnet der christliche Glaube den Mädchen und Jungen vorwiegend im Religionsunterricht.
Tipps für den Umgang mit Leistungsdruck und Auseinandersetzungen
Wenige Wochen nach dem Start des Schuljahres stehen die ersten Tests und Klassenarbeiten an. Dies ist jedoch kein Grund für Angst erfüllte Träume. Denn es gibt Möglichkeiten mit dem Leistungsdruck so umzugehen, dass die Kinder und Jugendlichen nicht darunter leiden.
Tipps für Erfolg in der Schule
Spaß am Lernen trotz Leistungsdruck
Der Religionsunterricht
Die Religionslehrer geben den Schülern im wöchentlichen Unterricht Impulse, sich mit christlichen Werten, biblischen Geschichten, lebensweltlichen Fragen und der Bedeutung kirchengeschichtlicher Ereignisse auseinander zu setzen. Offenbar mit Erfolg, denn der Religionsunterricht genießt an den Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen in Hessen-Nassau eine hohe Akzeptanz.
Schulseelsorger haben ein offenes Ohr für die Schüler
Der Schulseelsorger ist mehr als nur ein Pfarrer, der Religionsunterricht an einer Schule gibt. Er nimmt sich Zeit, um Schüler, Lehrer und Eltern zu betreuen. An ihn wenden sich auch Jugendliche, die sich sonst nicht für die Kirche interessieren. Für ihre Probleme, die aus schwierigen Familiensituationen, schlechten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt oder Gewalt- und Drogenproblemen herrühren, hat er ein offenes Ohr. Schulseelsorger organisieren außerdem Bildungs- und Freizeitangebote und gestalten die Schule als Lebensraum mit.
Evangelische Schulen in Hessen-Nassau
Höflichkeit, Wertschätzung für die Mitmenschen, Pünktlichkeit, soziales Engagement, Entwicklung von Leistungs- und Lernbereitschaft - insbesondere auch im Team und die Entfaltung altersgemäßer Religiosität, sind Werte, die die Schulen der EKHN vermitteln sollen. Wichtig bei der Umsetzung ist die enge Bindung zur örtlichen Kirchengemeinde. Die Schüler der Grundschule Weiten-Gesäß gestalten beispielsweise oft die sonntäglichen Gottesdienste mit. Jedes Kind soll spüren, dass Gott es gewollt hat. Aber nicht nur evangelische Kinder sind willkommen, sondern auch diejenigen, die katholisch sind oder dem muslimischen Glauben angehören. Auch wenn evangelische Schulen als Privatschulen gelten – Schulgeld muss niemand zahlen.
Evangelische Schulen in der EKHN
Gebet zum neuen Schuljahr
Ein neues Schuljahr hat es in sich: Vor allem viel Positives. Denn die Kinder und Jugendlichen können endlich wieder ihren Klassenkameraden begegnen. Und eine andere Sitzordnung öffnet auch Chancen für neue Freundschaften. Zudem beantwortet der umfangreiche Lernstoff die viele Fragen über das Leben, die sich Kinder und Jugendliche stellen. Allerdings stehen auch einige Herausforderungen an. Deshalb bitten wir um Gottes Begleitung und seinen Segen.
Nachrichten zu Schule und Religionsunterricht
Kitas und Corona: Wie der Regelbetrieb geregelt ist
Die Kindertagesstätten gehen in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder in einen eingeschränkten Regelbetrieb über. Das ist mitten in der Coronakrise auch für die kirchlichen Kitas und ihre Beschäftigten eine Riesen-Herausforderung.Wiedersehensfreude in evangelischer Schule
Die ersten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in weiterführenden Schulen besuchen wieder die Schulen vor Ort in Hessen. In Rheinland-Pfalz sind zusätzlich die Viertklässler dabei. Auch in evangelischen Schulen wie dem Laubach-Kolleg öffnen sich allmählich die Klassentüren. Wie empfinden die Jugendlichen den Schul-Neustart?1907: erste Promotion einer Frau in Theologie
Den Namen Karl Barth (Schweizer Theologe) dürfte so mancher Protestant schon gehört haben. Aber wer ist Carola Barth? Auch sie hat Geschichte geschrieben: Sie ist die erste Frau, die 1907 an einer deutschen Universität einen theologischen Doktorgrad erwarb. Zudem wurde sie als eine der ersten Frauen ins Frankfurter Stadtparlament gewählt.Schutz der Menschenwürde muss im Netz der oberste Maßstab sein.
Der Safer Internet Day soll unter anderem für Lehrer, Eltern und Kinder eine langfristige Sensibilisierung und Medienkompetenz für die Gefahren im Internet schaffen. Der Medienbischof der EKD und Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, fordert: "Der Schutz der unantastbaren Menschenwürde muss auch im Netz der oberste Maßstab sein."EKHN führt in Mainz 76 Religionslehrer ein
76 evangelische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aus dem gesamten Gebiet der EKHN sind am Mittwoch, 23. Oktober 2019, in der Mainzer Christuskirche in ihren Dienst eingeführt worden. Bei einem feierlichen Gottesdienst überreichte ihnen die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf die Bevollmächtigungsurkunde.Aktionen für bedürftige Kinder zum Schulstart
Für den Schulstart ihrer Kinder greifen Eltern etwas tiefer in die Tasche: Schulranzen, Mäppchen, Füller, Hefte werden angeschafft. Gerade bedürftige Familien stoßen da schnell an ihre finanziellen Grenzen. Deshalb gibt es mehrere Aktionen, die helfen. So zum Beispiel die Schul-Tafel im Kreis Groß-Gerau oder die Aktion "Federmäppchen" in Wiesbaden und Darmstadt.Wenn die Schule auf den Jahrmarkt kommt
In der hintersten Reihe des Klassenzimmer saßen früher die Kinder von den Schaustellern. Natürlich nur so lange, wie der Zirkus oder der Jahrmarkt aufgebaut war. Danach zogen die Kinder wieder weiter: Schulwechsel... wieder neue Freunde finden ... nicht leicht für die Kinder. Bis heute hat sich aber einiges geändert. Zu manchen Kindern kommt die Schule auf Rädern: das Lernmobil.Einschulung als Event?
Mitte August beginnt für 88.750 Erstklässler in Hessen und Rheinland-Pfalz die Schule. Die Einschulung ist ein wichtiger Lebenseinschnitt. Seit jeher wird das Ereignis gefeiert, doch das "Wie" hat sich verändert. Der Kirche kommt das steigende Interesse an einer Feier zur Einschulung zunächst einmal zu Gute.Schulverweigerung: Gericht verzichtet auf Entzug des Sorgerechts
Das Amtsgericht Darmstadt verzichtet darauf, sogenannte familiengerichtliche Maßnahmen gegen ein Ehepaar aus Ober-Ramstadt bei Darmstadt zu ergreifen, das seine Kinder zu Hause unterrichtet. Das Gericht hat dies am 24. Juni nach einer Anhörung der Familie beschlossen.Beratung: Schöne Ferien statt Lernstress
Manche Ansprechpartner in den Evangelischen Beratungsstellen bemerken, dass Ihnen zunehmend Jugendliche und ihre Familie begegnen, die mit den Leistungsanforderungen der Schule kämpfen. Doch das sollte nicht auch noch die Sommerferien beeinträchtigen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken