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Bernd-Christoph MaternIn Nassau wurde auch die Bühne des Adventsmarktes zum Türchen beim lebendigen Adventskalender.

Lebendiger Adventskalender

Der Inhalt von diesem Adventskalender macht nicht dick: Bei einem lebendigen Adventskalender gibt es etwas zu erleben.

Er enthält weder Schokolade, Spielzeug, noch Blumen: „Lebendiger Adventskalender heißt: Man trifft sich in lockerer Atmosphäre, um bei guter Musik und ansprechenden Texten, auf den Advent einstimmen“, sagt Pfarrer Maic Zimmermann in Westerburg. An den Tagen vor Weihnachten gibt es in vielen Orten einen solchen Adventskalender. 

Während der Corona-Pandemie gelten auch für „lebendige Adventskalender“ die Schutzbestimmungen. Denn wir möchten, dass Sie gut geschützt und gesund die besondere Atmosphäre dieser Zeit erleben können.
Infos über die aktuellen Schutzmaßnahmen für Kirchenmitglieder
Infos über die aktuellen Schutzmaßnahmen für Kirchengemeinden 

Festlich geschmückte Fenster

Täglich zu einer bestimmten Uhrzeit können Besucher so einen besonderen Ort erleben. Hierfür schmücken die wechselten Veranstalter oft ein Fenster, eine Haustür oder ein Haus. Die Besucher kommen dann zu dem jeweiligen Gastgeber. 

Dabei sind die „Türchen“ so vielfältig, wie die Orte: Jeden Tag oder jede Woche gibt es ein adventliches Programm mit Liedern, Geschichten und Gedichten. Und manchmal bieten die Veranstaltungen einen Blick hinter sonst verschlossene Türen. 

Kleine Feiern an den „Türchen“

Das Programm für den lebendigen Adventskalender wird meist vorher schon auf der Website der Gemeinde angekündigt. Manchmal treffen sich die Besucher vorab und gehen gemeinsam zum jeweiligen „Türchen“. Dort angekommen werden die Besucher bei der Adresse des „Fensters“ begrüßt und die Gastgeber leiten durch eine kleine Feier. Diese ist so individuell wie der Gastgeber, hat aber einen Bezug zur Adventszeit oder zu Weihnachten. In manchen Orten ist der Adventskalender begehbar und wird oft von den Kirchengemeinden mitorganisiert. 

Bei lebendigen Adventskalendern sind die Besucher vor allem eingeladen, sich auf den eigentlichen Grund der Adventszeit zu besinnen. Die verschiedenen Angebote sollen außerdem eine Auszeit vom Vorweihnachtsstress anbieten. Nicht jeder lebendige Adventskalender hat 24 Türen. Über den Veranstaltungsort und den Zeitraum informieren die Kirchengemeinden und die Orte meist auf ihren Webseiten. 

Lebendiger Adventskalender jedes Jahr in Westerburg

Auch viele Kirchengemeinden in der EKHN organisieren lebendige Adventskalender und Adventsfenster. Zum Beispiel im Dekanat Bad Marienberg gestalten alljährlich Kirchengemeinden, Institutionen, Verbände und Vereine den lebendigen Adventskalender unter dem Motto „Türenöffnen sich im Advent“. 

Verbunden mit wohltätigem Zweck

In Nassau hatte der lebendige Adventskalender 2016 außerdem einen wohltätigen Zweck: Mit Spenden wurde der Jugendtreff vor Ort unterstützt. In Diez wurden mit dem lebendigen Adventskalender arme Kinder unterstützt. 

Das Programm an den verschiedenen Fenstern und Türen dauert meist 20 Minuten und bietet so stressfreie Adventsabende an.

Beim lebendigen Adventskalender mitmachen

Lebendige Adventskalender werden immer lokal organisiert. Gastgeber können Kirchengemeinden, Firmen, Einrichtungen oder auch Familien sein. Wer in seinem Ort bei einem lebendigen Adventskalender mitmachen möchte, wendet sich am besten an das Organisations-Team des vergangenen lebendigen Adventskalenders. 

Die Website lebendiger-adventskalender.de vom gleichnamigen Verein bietet eine Übersichtskarte mit lebendigen Adventskalendern sowie Ideen und Anregungen für Veranstalter.

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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