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Henning Scherf

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Henning Scherf, Bremens ehemaliger Regierender Bürgermeister, sagt über das Luther-Zitat:

„Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.“

Scherf: Recht hat er, der große Reformator Martin Luther. Man glaubt ja gar nicht, dass ein Mönch, der eigentlich nicht so ein klassischer Familienvater ist, sich mit jungen Leuten verbünden kann und auch deren Querköpfigkeit versteht. Und genau das hat er gemacht. Er hat sich hereingedacht, wahrscheinlich aus seiner Biographie heraus. Und hat dabei gedacht, lasst die mal, lasst die sich mal entfalten, kritisiert nicht an ihnen herum. Bringt sie nicht in geschlossene Flaschen unter, dass man sie gar nicht mehr sieht. Sondern lasst sie sich entfalten, lasst sie sich ruhig überlaufen. Wir werden hoffentlich mit ihnen lernen und unsere eigene Zukunft gestalten können. Ich stimme Martin Luther zu. Er hat ja wirklich kluge Sachen gesagt, neben all dem was er falsch gemacht hat. Sein Antisemitismus ist unerträglich, seine Feindseligkeit gegen den Bauernaufstand ist unerträglich. Aber trotzdem ist Luther eine große Gestalt.

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Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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