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Veranstaltungstipps

Feiern mit Leitenden Geistlichen

Weihnachtszeit ist besondere Gottesdienstzeit

BC MaternMit allen Sinnen das Wesentliche wahrnehmen

Von Frankfurt bis Wolzhausen: Leitende Geistliche sind auf der Kanzel. Kirchenpräsident Jung, seine Stellvertreterin Ulrike Scherf sowie die Pröpstinnen und Pröpste Scherle, Schütz, Rink, Schmidt, Puttkammer und Held werden predigen.

Darmstadt, 18. Dezember 2013. Weihnachtszeit ist auch die Zeit der besonderen Gottesdienste. Die Leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sind deshalb in den kommenden Tagen bei Feiern von Frankfurt über Wiesbaden, Mainz und Worms bis Hemmen und Wolzhausen auf der Kanzel. So predigt Kirchenpräsident Dr. Volker Jung am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) um 10 Uhr in der Sankt Katharinenkirche an der Hauptwache in Frankfurt am Main. In der offiziellen Predigtkirche des Kirchenpräsidenten wird er einen Abschnitt aus dem biblischen Galaterbrief zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen machen. Dort heißt es im 4. Kapitel unter anderem: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan.“

Premiere in der Wormser Magnuskirche

Erstmals wird die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten, Ulrike Scherf, in ihrer neuen Predigtkirche in Worms auf der Kanzel sein. Am 25. Dezember hält sie den Gottesdienst in der Wormser Magnuskirche (Weckerlingplatz). In der ältesten lutherischen Kirche Südwestdeutschlands beginnt die Feier mit Abendmahl um 10 Uhr. Scherf wird dort mit Blick auf die biblische Weihnachtsbotschaft darauf hinweisen, dass eine erfüllte Zeit „nicht die Zeit der Ablenkung, des Arbeitens, Wirtschaftens und Verdienens ist, sondern der Freiheit und des Friedens für alle Menschen“. In der Magnuskirche wird Scherf künftig etwa vier- bis sechsmal im Jahr bei Gottesdiensten zu Gast sein.

Von der Furcht bis zur Geburtshöhle

Die Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, hält am Heiligen Abend (24. Dezember) um 18 Uhr die Christvesper in der Evangelischen Stadtkirche in Frankfurt-Höchst (Leverkusener Straße). Im Gottesdienst mit Posaunenklängen wird sie dem Thema „Klarheit des Herrn“ nachgehen. Gottes Licht könne Verhältnisse aufdecken, „die zum fürchten sind“, lasse aber gleichzeitig das Leben in einem Glanz erscheinen, der helfe, die Furcht zu überwinden. Unterdessen gestaltet der Propst für Rheinhessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, am Heiligen Abend um 18 Uhr eine Christvesper als Sing-Gottesdienst in der Evangelischen Christusgemeinde in Bingen-Büdesheim. Der Titel lautet: „Christgeburt – Licht für eine Welt“. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, predigt Schütz außerdem um 10 Uhr in der Christuskirche in Mainz (Kaiserstraße) zur Weihnachtsüberlieferung in ostkirchlicher Tradition. Dabei steht das Geburtsgeschehen in einer Höhle im Mittelpunkt.    

Esel statt hohes Ross

In Wiesbaden wird die Christmette in der Marktkirche (Schlossplatz) am Heiligen Abend um 23 Uhr traditionell vom Propst für Süd-Nassau, Dr. Sigurd Rink, gehalten. In diesem Jahr wird er eine neue Bescheidenheit in Kirche und Gesellschaft anmahnen, wie der Blick auf das Jesuskind im Stall nahelege: „Sein Wappentier ist nicht das hohe Ross, sondern der niedere Esel.“ Dreimal im Einsatz über die Feiertage ist die Pröpstin für Nord-Nassau, Annegret Puttkammer. Am Heiligen Abend hält sie um 22 Uhr die Christmette in Ballersbach (Lahn-Dill-Kreis). Am ersten Weihnachtsfeiertag ist sie dann zunächst um 9 Uhr in Wolzhausen und anschließend um 10.30 Uhr Quotshausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf) im Gottesdienst. Für sie zentral am diesjährigen Weihnachtsfest ist der Blick auf die heilige Familie und zugleich die modernem Familienbilder, die jeweils eine „Schicksals- und Glaubensgemeinschaft“ bildeten.

Das Neujahr mit Glück feiern

Matthias Schmidt, der Propst für Oberhessen predigt am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, um 10 Uhr in der Kapelle Alter Friedhof der Luthergemeinde in Gießen (Licher Straße) über Psalm 96. Außerdem gestaltet er am 31. Dezember um 18.30 Uhr in der Kirche in Hemmen (Vogelsbergkreis) den Silvestergottesdienst. Schließlich macht die Pröpstin für Starkenburg, Karin Held, am Neujahrstag um 17 Uhr in der Paulusgemeinde Darmstadt (Paulusplatz) die biblische Jahreslosung für 2014 zum Thema: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“.

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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