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Pressemitteilungen 2009

28.12.2009 krebs

Mittel für Arbeitslosenfonds verdoppelt

Darmstadt, 28. Dezember 2009. Der Arbeitslosenfonds (ALF) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat in diesem Jahr 120.000 Euro eingenommen und bittet um weitere Spenden. Das teilte die stellvertretende Geschäftsführerin Petra Knötzele am Montag in Darmstadt mit. Sie zeigte sich überzeugt, dass der ALF seine Arbeit im nächsten Jahr ausweiten könne, da die EKHN jetzt für jeden eingegangenen Spendeuro zwei Euro dazu gebe. Bislang hatte sie jeweils einen dazugegeben. Gefördert würden zumeist Personen, die es besonders schwer haben eine Stelle zu finden, entweder weil sie nur wenige Jahre vor dem Ruhestand stehen oder jung und ohne Ausbildung sind. Ausschließlich reguläre, also versicherungspflichtige sowie tariflich entlohnte und zusätzliche Stellen würden mitfinanziert.

22.12.2009 krebs

Gott im Dreck, Menschen im Glück

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung hat das Weihnachtsfest als „das Fest gegen die Angst“ bezeichnet. Es erfasse Menschen so intensiv, weil sie instinktiv spürten: „Wir brauchen einen Impuls gegen die Angst. Wir brauchen jemanden, und das kann letztlich nur Gott sein, der uns die Angst nimmt. Nur so werden wir handlungsfähig. Nur so können wir uns den Herausforderungen unserer Zeit stellen.“ Jung sagte, damit sei Weihnachten „nicht das süßliche Fest, zu dem es weithin dekoriert worden ist“. Es sei „das Geburtsfest Gottes im wahren Leben“. Zu dem gehöre auch viel Härte, viel Enttäuschung, viel Not und viele ungelöste Probleme - weltweit. Es mache die innere Stärke des Weihnachtsfestes aus, dass es diese Härte in sich trage und zugleich eine große geistliche Gelassenheit ausstrahle. Gefeiert werde die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus in einem Stall bei Bethlehem. Zum einen sei das eine rührende Situation, zum anderen eine elende Szene. Sie zeige „Gott im Dreck und Menschen im Glück“.

17.12.2009 krebs

Cordelia Kopsch als Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen gewählt

Genf/Darmstadt. Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) hat am Mittwoch die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Oberkirchenrätin Cordelia Kopsch zur Vizepräsidentin gewählt. Präsident wurde der Metropolit der griechisch-orthodoxen Kirche in Frankreich Emanuel, weiterer Vizepräsident wurde der Bischof der Kirche von England Christopher Hill. Der Zentralausschuss der KEK war in dieser Woche in Genf zusammengetreten und hatte eine neues Präsidium gewählt. An dessen Spitze stellte es turnusgemäß in diesem Jahr mit Emanuel einen Vertreter der orthodoxen Kirchen in das Präsidentenamt sowie mit Hill einen Stellvertreter aus der anglikanischen Kirche sowie mit Kopsch, die dort für die Evangelische Kirche in Deutschland teilnimmt, eine Stellvertreterin aus den protestantischen Kirchen. Die katholische Kirche gehört der KEK wie auch anderen Kirchenbünden nicht an.

09.12.2009 krebs

„Um der Liebe Gottes willen keine Gewalt“

Lauterbach, 31. Dezember 2009. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung hat in seiner Predigt am Silvesterabend in Lauterbach/Vogelsberg dazu aufgerufen, gegen Gewalt einzutreten, Menschen in persönlichen Notlagen Hilfe zu leisten und sich dafür einzusetzen, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können.

09.12.2009 krebs

Widerspruch zum humanitären Charakter des Verfahrens

Frankfurt am Main/Wiesbaden, 09.12.2009. Die Evangelischen Kirchen in Hessen, die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen, der Hessische Flüchtlingsrat, die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen/Landesausländerbeirat, die Landesärztekammer Hessen, die Landesarbeitsgemeinschaft der hessischen Frauenbüros sowie Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. erklären gemeinsam aus Anlass des heute durch den Hessischen Landtag beschlossenen neuen Härtefallkommissionsgesetzes: „Wir begrüßen die ausführliche parlamentarische Beratung des neuen Härtefallkommissionsgesetzes sowie die beschlossenen Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Gesetzentwurf. Wir erneuern unsere wesentlichsten Kritikpunkte, die unter anderem auch in der parlamentarischen Anhörung zum Ausdruck gebracht wurden: Die mangelnde Lebensunterhaltssicherung als Ausschlussgrund für ein Härtefallgesuch festzuschreiben, steht im deutlichen Widerspruch zu dem humanitären Charakter des Verfahrens. Die Einführung einer Zweidrittelmehrheit bleibt nicht nachvollziehbar. Die Mitglieder der Härtefallkommission vertreten ein breites Spektrum der Zivilgesellschaft, so dass eine einfache Mehrheit wie bislang ausreichend erscheint. Wir werden unsere Mitarbeit in der Härtefallkommission fortsetzen, trotz der weiterhin bestehenden kritischen Kommentierungen. Innerhalb des nächsten Jahres werden wir die Arbeitsweise und Ergebnisse der Härtefallkommission kritisch prüfen und auswerten.“

02.12.2009 krebs

Kooperation wird fortgesetzt

Darmstadt/Kassel, 2. Dezember 2009. Das kommende Jahr soll dafür genutzt werden, die offenen Fragen im Kooperationsprozess zwischen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zu klären. Das hat am Dienstag, 1. Dezember, die Lenkungsgruppe für den Kooperationsprozess beschlossen. Das Gremium kam einstimmig zu dem Ergebnis, dass auf der Basis der unterschiedlichen Synodenbeschlüsse der Kooperationsprozess fortgeführt werden soll.

30.11.2009 krebs

Kirchenpräsident bezieht Stellung zum Minarett-Verbot

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung: "Die Abstimmung in der Schweiz ist Ausdruck von Angst vor Überfremdung und vor einer sichtbar multireligiösen Welt.

30.11.2009 krebs

“Noch ringen Tag und Nacht miteinander“

Frankfurt, 29. November 2009. Die morgendliche Dämmerung hat Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in den Mittelpunkt seiner Predigt zum Beginn der Adventszeit gestellt. Jung predigte am Sonntag den 1. Advent, in der Katharinenkirche in Frankfurt.

28.11.2009 krebs

Synode debattiert in zweiter Lesung Revision der Kirchenordnung

Die Kirchensynode hat ihre Arbeit an der Revision der Kirchenordnung fortgesetzt.

28.11.2009 krebs

Synode debattiert in zweiter Lesung Revision der Kirchenordnung

Die Kirchensynode hat ihre Arbeit an der Revision der Kirchenordnung fortgesetzt. Sie hat damit die Voraussetzung geschaffen, die neue verfassungsrechtliche Grundlage der EKHN auf einer außerordentlichen Tagung am 20.

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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