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Frauen der Bewegung

Frauen haben viel bewegt in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau: im Ehrenamt, in der Synode, als Gemeindeberaterin, Pfarrerin oder Pröpstin. Wir stellen Frauen vor, die die Kirchengeschichte maßgeblich mitgeprägt haben.

Prof. Dr. Renate Jost

Als erste Professorin für „Feministische Theologie und Gender Studies“ übernahm Renate Jost 2003 den Lehrstuhl an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Seit November 2020 ist sie Vorsitzende des Vereins zur Förderung Feministischer Theologie in Forschung und Lehre e.V.

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Else Niemöller

Else Niemöller (1890-1961) war Lehrerin, Mutter, Pfarrfrau und Friedensaktivistin.1959 wurde sie zur Ehrenpräsidentin der Westdeutschen Frauenfriedensbewegung ernannt. Ihrem Ehemann Martin Niemöller stand sie als Ratgeberin und Kritikerin zur Seite.

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Marlies Flesch-Thebesius

Marlies Flesch-Thebesius (1920-2018) war Journalistin, Pfarrerin und Autorin. In Frankfurt geboren, trat sie ihr Leben lang für Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung ein. Starken und außergewöhnlichen Frauenbiographien galt ihr besonderes Interesse. 2005 erhielt sie den Leonore Siegele-Wenschkewitz Preis.

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Dr. Eva Renate Schmidt

Als „erste Frau“ setzte Dr. Eva Renate Schmidt (1929-2022) viele kirchliche und theologische Schritte. Sie war Direktorin des Burckhardthauses, Gründerin und erste Studienleiterin für Gemeindeberatung und Fortbildung in der EKHN und stellvertretende Präses der Synode.

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Heidi Rosenstock

Heidi Rosenstock prägte die EKHN und die Frauenbewegung in vielen leitenden Ämtern. Für ihren Einsatz für Frauenrechte in der Kirche erhielt sie 2012 das Bundesverdienstkreuz in der Staatskanzlei in Wiesbaden.

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Elisabeth Beyersdörfer

Ihr Engagement galt in erster Linie berufstätigen Frauen und Mädchen. Als Feministin und Vorsitzende prägte Elisabeth Beyersdörfer (1924-2019) nicht nur die Evangelische Frauenarbeit in Hessen und Nassau, sondern auch die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland.

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Helga Trösken

Helga Trösken (1942-2019) schrieb Frauengeschichte, insbesondere als erste Pröpstin der EKHN. Eine Pionierin in einer männlich geprägten Kirche, die sich ganz selbstverständlich und entgegen aller Widerstände für Frauenrechte stark machte.

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Helga Engler-Heidle

Frauen in die Mitte rücken und mit gemeinsamer Stärke etwas erreichen – für Helga Engler-Heidle eine Lebensaufgabe, ob als Leiterin des Frauenpfarramts in Frankfurt, als Gründerin des Evangelischen Frauenbegegnungszentrums oder bei der Neuorganisation der Frauenarbeit in der EKHN.

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Ute Knie

Ute Knie ist Theologin, Pädagogin und Netzwerkerin. Ihr Lebensthema Gerechtigkeit prägt ihr frauen- und kirchenpolitisches Engagement, ob als Wegbereiterin der Bibel in Gerechter Sprache, als Mitgründerin der Werkstätten Feministische Theologie oder im Einsatz für Frieden und Frauenrechte.

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Dr. Elisa Klapheck

Sie ist eine von deutschlandweit sieben Rabbinerinnen. Feminismus und Gleichberechtigung prägen ihr Leben. Mit jüdisch-liberalem Blick mischt sich die Professorin und Autorin in gesellschaftliche Debatten ein.

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Madeleine Gengenbach

Frauen in der Kirche sichtbar machen, ein Herzensanliegen von Madeleine Gengenbach (1929-2022). Mit der Gruppe „Frauen Frieden in der EKHN“ organsierte sie 1986 die erste Frauenanhörung vor der Kirchenleitung. Die Forderungen der Frauen fanden offiziell Gehör.

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Ursula Hauptmann

Mehr als 20 Jahre engagierte sich Ursula Hauptmann in der Gruppe „Frauen-Frieden“, setzte sich für die Einrichtung eines Friedenspfarramtes und die Arbeitsstelle Frauen ein. Frauen auf dem beruflichen Weg zu unterstützen, ist ihr bis heute ein Anliegen.

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Carola Barth

Als Wissenschaftlerin, Politikerin und Theologin war Carola Barth (1879-1959) Vorreiterin für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Als erste Frau erwarb sie 1907 an einer deutschen Universität einen theologischen Doktorgrad und erhielt 1927 die Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg.

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Waltraud Frodien

Waltraud Frodien war die erste Dekanin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. 1980 gewählt, übte sie ihr Amt 18 Jahre lang in Frankfurt aus.

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Esther Gebhardt

Esther Gebhardt leitete 24 Jahre den Evangelischen Regionalverband in Frankfurt. 1990 wurde damit erstmals eine junge Frau Chefin von mehreren hundert Mitarbeitenden, die sich erfolgreich in der männlichen Führungswelt behauptete.

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Sigrid Bernhardt-Müller

2002 übernimmt Sigrid Bernhardt-Müller als erste Frau die Leitung der Kirchenverwaltung der EKHN. Bis 2010 ist sie Dienstvorgesetzte von rund 270 Mitarbeiter*innen und hat qua Amt auch Sitz und Stimme in der Kirchenleitung.

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Dr. Antje Schrupp

Sie ist die feministische Stimme im Internet - die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Dr. Antje Schrupp bloggt, postet und twittert auf allen Kanälen, hält Vorträge, schreibt Bücher und trägt den Feminismus in Kirche und Öffentlichkeit.

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Flois Knolle-Hicks

Mit ihren Gospels und Spirituals tritt Musikerin Flois Knolle-Hicks für Gerechtigkeit, Frauensolidarität und gegen Rassismus ein. In den 90er Jahren bereicherte sie mit ihrer Musik die Frauenwerkstatt Feministische Theologie der EKHN und begeisterte mit Geschichten über Frauenrechtlerin Sojourner Truth.

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Christa Springe

Christa Springe leitete von 1977 bis 1984 als Geschäftsführerin die Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V. Bei der Modernisierung des Verbandes brachte sie ihr Lebensthema ein: mehr Geschlechtergerechtigkeit im Ehrenamt und Beruf.

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Katharina Staritz

In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau wird 1950 deutschlandweit die erste Pfarrstelle für eine Theologin errichtet. Mit der Berufung von Katharina Staritz in dieses Amt erfährt die evangelische Frauenarbeit in Frankfurt einen großen Aufschwung.

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EKHN / privatMarianne Queckbörner

Marianne Queckbörner

Marianne Queckbörner war die erste Pfarrerin mit gesamtkirchlicher Leitungsverantwortung in der hessen-nassauischen Kirche.  Die Seelsorgerin von Beerfurth im Odenwald wurde 1968 als erste Pfarrerin in den Kirchensynodalvorstand der EKHN gewählt.

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privat

Prof. Dr. Leonore Siegele-Wenschkewitz

Die Kirchenhistorikerin und ehemalige Direktorin der Evangelischen Akademie Arnoldshain ist Namensgeberin des Leonore Siegele-Wenschkewitz-Preises. Mit dem Preis wird insbesondere an ihr Engagement für die Feministische Theologie und die theologische Frauenforschung erinnert.

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Ursula Merck

Ursula Merck war von 1972 bis 1977 Mitglied der Kirchenleitung der EKHN. Von 1973 bis 1977 war sie Vorsitzende und anschließend bis 1981 stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe. Sie engagierte sich für die weltweite Ökumene und im Anti-Rassismus-Programm des Ökumenischen Rats der Kirchen.  

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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