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Bräuche an Pfingsten

EKHNGute Stimmung bei einem Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel

Durch den Einfluss christlicher und heidnischer Traditionen entwickelten sich zahlreiche Pfingstbräuche, die heute noch stattfinden:

  • Pfingstgottesdienst im Freien
  • Pfingstwanderungen
  • Pfingstfeuer
  • Pfingstritte: Diese Umzüge sollten der neuen Saat Heil und Segen bringen,
  • Herablassen einer hölzernen Taube als Symbol des Heiligen Geistes während des Gottesdienstes
  • Kirchen mit jungem Birkengrün schmücken: Die Birken als eine der ersten Bäume kündigen den Frühling an. Dieser Brauch hat seinen Ursprung im Psalm 118,27: "Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars."
  • Streiche in der Nacht von Pfingstsonntag auf -montag: Dieser Brauch leitet sich von einem alten Abwehrzauber her.Wasservogel-Singen: Junge bayerische Männer verkleiden sich und singen christliche und weltliche Strophen vor den Türen. Sie erhalten Gaben, werden aber auch überall mit Wasser bespritzt
  • Pfingstochse: An Pfingsten wird zum ersten Mal das Vieh auf die Alm getrieben. Der Ochse, der die Rinderherde anführt, wird bunt geschmückt. In anderen Gegenden wurde der reich dekorierte Ochse am nächsten Tag geschlachtet. Diesem Brauch erinnert vermutlich an eine Opferhandlung.
  • Pfingstlümmel wurde derjenige Hütejunge, der als letzter vom Weideauftrieb auf dem Dorfplatz eintraf. In einigen Regionen wurde er in Buchenlaub eingewickelt.
  • Pfingstmaien: Verliebte Jungen brachten an das Haus ihrer Liebsten frische Birkenäste, Symbole der Jugendfrische und Zuneigung, an. Verschmähte Mädchen freuten sich weniger über Schandmeien, wie beispielsweise das kahle Gerippe eines ehemaligen Christbaums.

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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