Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Konstituierende Sitzung war am Montag in Hannover

Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten Kopsch leitet EKD-Kammer für weltweite Ökumene

Hannover/Darmstadt, 6. Dezember 2010. In Hannover hat sich unter dem Vorsitz der Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Cordelia Kopsch am Montag die Kammer für Weltweite Ökumene der Evangelischen Kirche in Deutschland konstituiert.

Die Kammer war vom neuen Rat der EKD im Februar 2010 neu eingerichtet worden. Den Vorsitz hatte der Rat Oberkirchenrätin Cordelia Kopsch aus Darmstadt übertragen. Aufgabe der Kammer ist es, für den Rat der EKD grundlegende, theologische und strukturelle Fragen der weltweiten ökumenischen Beziehungen zu bearbeiten. Dazu zählen auch die Bereiche Mission und Entwicklungspolitik, deshalb arbeitet die Kammer intensiv mit den Missionswerken und den Institutionen der evangelischen Entwicklungshilfe sowie mit den Kirchenbünden zusammen. Als vordringliche Themen nannte Kopsch derzeit Impulse für die ökumenische Bewegung im 21. Jahrhundert, die Verhältnisbestimmung von Mission und Entwicklung sowie das Verhältnis zu den Kirchen mit evangelikaler und pfingstlerischer Prägung.

„Viel Vertrauen in die ökumenische und gesellschaftspolitische Kompetenz der EKHN“

Kopsch wies darauf hin, dass die EKD neben der Kammer für Weltweite Ökumene noch eine weitere international ausgerichtete Kammer unter die Leitung eines EKHN-Vertreters gestellt habe, denn Kirchenpräsident Dr. Volker Jung leite die Kammer für Migration und Integration. Darin komme viel Vertrauen in die ökumenische und gesellschaftspolitische Kompetenz der EKHN zum Ausdruck, die durch das international ausgerichtete Rhein-Main-Gebiet in einer „wichtigen Innovationszone“ beheimatet sei.

Der Kammer für Weltweite Ökumene gehören 20 Mitglieder und zwei Gäste an, die der Rat aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz berufen hat. Zu ihnen zählen neben Cordelia Kopsch Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit aus Greifswald, der Direktor des Evangelischen Missionswerkes Christoph Anders aus Hamburg, Pfarrerin Heike Bosien aus Ostfildern, Pfarrerin Anne Freudenberg aus Ahlbeck, die Direktorin der Aktion Brot für die Welt Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Referentin der Mission EineWelt Dr. Claudia Jahnel aus Neuendettelsau, Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer aus Hannover, Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek aus Oldenburg, der Direktor der Vereinigten Evangelischen Mission (und Mitglied des Rates der EKD) Fidon Mwombeki aus Wuppertal, Prof. Dr. Andreas Nehring aus Erlangen, Elisabeth Nonnenmann aus Böblingen, Oberlandeskirchenrat Prof. Dr. Wilhelm Richebächer aus Kassel, der Programmdirektor beim Ökumenischen Weltkirchenrat Dr. Martin Robra aus Genf, Kirchenrätin Kathrin Skriewe aus Eisenach, M.A. Annegret Strümpfel aus Karlsruhe und Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Tamcke aus Göttingen, der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, die Referentin für internationale Programme des Evangelischen Entwicklungsdienstes Dr. Claudia Warning, der Vorstandsvorsitzende des Evangeliumsrundfunks Medien e.V: Jürgen Werth aus Wetzlar sowie als Gäste Bischof Prof. Dr. Michael Bünker aus Wien und Auslandsbischof Martin Schindehütte aus Hannover.

 



Verantwortlich: gez. Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher

Diese Seite:Download PDFDrucken

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

to top