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Kirchenpräsident: Weihnachtsbotschaft

Weihnachtsgeschichte: „Botschaft gegen die Angst“

EKHN/DeschKirchenpräsident Volker Jung predigt.

In seiner vorab verbreiteten Weihnachtsbotschaft weist Kirchenpräsident Volker Jung auf die Kraft der biblischen Friedensworte hin, aber auch an die Verführbarkeit durch menschliche Worte wie etwa bei den Pegida-Kundgebungen.

Darmstadt/Frankfurt a.M., 22. Dezember 2014. Die Hoffnung auf die Kraft der biblischen Friedensworte, aber auch eine deutliche Warnung vor der Verführbarkeit durch menschliche Worte stellt der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, ins Zentrum seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft. Gerade angesichts vieler scheinbar hoffnungsloser Konflikte und Kriege trete die Friedensbotschaft, die mit der Geburt Christi verbunden sei, besonders deutlich hervor. „Die Weihnachtsbotschaft ist das Gegenwort zur Hoffnungslosigkeit“, so Jung. Inmitten von weltweiten Krisen, kriegerischen Auseinandersetzungen und aussichtslosen persönlichen Situationen zeige das Kind in der Krippe, „was Gott für diese Welt will: dass Menschen in Frieden miteinander leben“. Diese Botschaft könne  Menschen „berühren und im Herzen bewegen“ und so Wege zum Frieden zeigen.

Weihnachtsgeschichte ist Botschaft gegen die Angst

In seiner Predigt am ersten Weihnachtstag (25. Dezember) in der Sankt Katharinenkirche in Frankfurt am Main wird Jung auch vor der verführerischen Kraft von menschlichen Worten warnen. Als Beispiel wird er die populistischen Parolen gegen eine vermeintliche „Islamisierung“ oder „Überfremdung“ der „Pegida“-Organisatoren nennen. Damit würden Vorurteile und Ängste bedient und geschürt. Nach Jung sind dies „Worte, die Angst befördern“. Die biblische Weihnachtsgeschichte sei hingegen eine „Botschaft gegen die Angst“.  Besonders erschreckend sei bei den Kundgebungen, „dass die christlich-jüdische Kultur des Abendlandes vermeintlich gerettet werden solle und dabei „fundamentale Werte dieser Kultur wie die Nächstenliebe und der Schutz der Fremden verletzt werden“. Jung fordert deshalb „deutliche Worte, um Fremdenfeindlichkeit in jeder Form entschieden entgegenzutreten“.

Weihnachten mit Kirchenpräsident Volker Jung

25. Dezember, 7.30 Uhr: Radio-Morgenfeier in hr2 Kultur von Kirchenpräsident Volker Jung 

25. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst in der Frankfurter Katharinenkirche (Hauptwache) mit Kirchenpräsident Volker Jung  

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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