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Matching Fund

„Erbsenzähler“ in Ober-Ramstadt gesucht

CIS/pixelio.deErbsen

Über 200.000 Euro Bonus für 21 Gemeinden beim „Matching Fund“

Darmstadt, 3. Dezember 2014. In Ober-Ramstadt sind Erbsenzähler gern gesehen. Um das Dach ihrer Kirche renovieren zu können, verschenkt die evangelische Kirchengemeinde in Ober Ramstadt zu verschiedenen Anlässen kleine Modelle ihrer Kirche, die als Sammeldose genutzt werden sollen. Damit ist die Bitte verbunden, den darin gesammelten Inhalt später für die Kirchenrenovierung zu spenden. Jeder Euro wird dann Eins zu Eins in Erbsen umgerechnet und in eine transparente Plexiglaskirche eingefüllt. Die dient schließlich als Spendenbarometer und zeigt ständig den aktuellen Stand der Sammlung für das Projekt „Fit für die Zukunft – Ein neues Dach für unsere Kirche“ an.  

So viel Kreativität und Engagement hat das Kuratorium des „Matching Funds“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) überzeugt. Es wählte die Kirchengemeinde aus dem Dekanat Darmstadt-Land eines von 21 Projekten für den sogenannten „Matching Fund“ für das Jahr 2014 aus. Das Mitmachen lohnt sich: Für jeweils drei durch besondere Aktionen eingeworbene Euro vor Ort gibt es von der Gesamtkirche dann noch einmal einen Bonus von einem Euro obendrauf. Die Höchstsumme der Einzelförderung ist dabei auf 10.000 Euro begrenzt. Insgesamt können die 21 teilnehmenden Gemeinden sich von der evangelischen Kirche so zusätzlich bis zu 210.000 Euro abholen. Beworben hatten sich 34 Gemeinden mit Konzepten, mit deren Hilfe sie von Januar bis Dezember 2015 Spenden einwerben wollen.  

Der in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgelobte „Matching Fund“ der EKHN soll Kirchengemeinden, Gemeindeverbände und Dekanate sowie erstmalig Treuhandstiftungen der Stiftung Diakonie Hessen, zu dauerhaften Aktivitäten motivieren, sich von Kirchensteuereinnahmen weniger abhängig zu machen. Das Programm unterstützt Initiativen, die für konkrete Projekte externe zusätzliche Mittel einwerben und ein nachhaltiges Fundraisingkonzept erkennen lassen. Bedingung ist, dass diese Spenden im Jahr 2015 eingeworben werden.  

Dem Kuratorium, das die Mittel vergibt, gehören Vertreter der Kirchensynode, die Dezernatsleiterin für kirchliche Dienste in der EKHN, Oberkirchenrätin Pfarrerin Christine Noschka, der Dezernatsleiter für Finanzen und Leiter der Kirchenverwaltung der EKHN, leitender Oberkirchenrat Heinz Thomas Striegler, und der Leiter der Fundraisingakademie Frankfurt, Dr. Thomas Kreuzer, an.  

Liste der 21 ausgewählten Gemeinden Kirchengemeinde Alpenrod; Christuskirche Bingen; Kirchengemeinde Dieburg; Kirchengemeinde Ober-Eschbach, Ober-Erlenbach; Kirchengemeinde Ober-Ramstadt; Kirchengemeinde Oestrich-Winkel; Ev. Kirchengemeinde Selzen-Hahnheim-Köngernheim; Kirchengemeinde Trebur und Astheim; Heilandsgemeinde Walluf; Kirchengemeinde Wohnbach, Wölfersheim; Kindertagesstätte Lukas, Worms; Kirchengemeinde Zwingenberg; Kirchengemeinde Bischofsheim – Stiftung „Evangelisch für Sie“; Kirchengemeinde Bad Schwalbach – Agape Stiftung; Johannesgemeinde und Lukasgemeinde in Gießen; Kirchengemeinde Groß-Gerau; Christuskirchengemeinde Heppenheim; Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode – Förderkreis „Rettet den Lieselturm“; Epilepsie Stiftung der Diakonie Hessen; Studienstiftung der Evangelischen Hochschule Darmstadt; Stiftung für chronisch kranke Kinder in Frankfurt.

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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