LGBT*IQ
Zur LGBT*IQ-Gemeinschaft gehören Menschen, die sich als lesbisch, schwul, trans, bisexuell, intersexuell und / oder queer empfinden. In der EKHN gestalten sie aktiv kirchliches Leben mit, ihre Anliegen werden in der Kirche gehört. Beispielsweise war es ein großer Wunsch gleichgeschlechtlicher Paare, sich kirchlich trauen zu lassen, das hat die EKHN ermöglicht. Zudem setzen sich viele in der EKHN ein, besser auf die Bedürfnisse von queeren Jugendlichen oder Trans*Personen einzugehen. In den aktuellen Berichten auf dieser Seite sowie über die Navigationsleiste in der rechten Spalte gibt es dazu weitere Informationen.
Aktuelles
Evangelische Jugend nimmt erstmals am Christopher Street Day teil
Die Evangelische Jugend wird sich erstmalig am Christopher Street Day am Samstag, 18. August, in Darmstadt beteiligen und mit einem selbstdekorierten LKW an der Demoparade vom Luisenplatz zum Riegerplatz dabei sein.Seit fünf Jahren „amtlich“: Segnung homosexueller Paare
Am 10. August 2013 haben sich Christoph und Rüdiger Zimmermann in Seligenstadt-Mainhausen kirchlich segnen lassen. Das Novum: erstmals hatte die evangelische Kirche eine homosexuelle Trauung kirchenrechtlich beurkundet.Schwule Ampelmännchen dürfen hängenbleiben
Die Stadt Frankfurt hat schwule und lesbische Ampelmännchen dauerhaft erlaubt. Seit heute hängen sie an der Konstablerwache und sollen auf die Gleichberechtigung von unter anderem Homosexuellen aufmerksam machen.Mit Test! Familien in der Bibel zwischen Konflikten und Geborgenheit
Vater, Mutter, Kind - dieser „Klassiker“ kommt in der Bibel seltener vor als vermutet. Selbst die „Heiligen Familie“ hat nicht dieser Norm entsprochen: Maria, noch unverheiratet, wird schwanger. Doch welche Familienformen werden in der Bibel erwähnt? Testen Sie ihr Wissen.Kirche will Begriff Trauung für alle Eheschließungen
Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare sind in Hessen-Nassau schon seit 2002 möglich. Jetzt will die Kirche den Begriff Trauung für alle Eheschließungen.Ehemalige Kirchentagspräsidentin fordert Theologie mit Gemeindebezug
Die ehemalige Präsidentin des Evangelischen Kirchentags, Christina Aus der Au, hat auf dem Pfarrerinnentag der EKHN kritisiert, dass sich kirchliche Arbeit vor Ort und wissenschaftliche Theologie an den Universitäten immer weiter auseinanderentwickeln.Zweifeln erlaubt: Ehe für alle?
Die „Ehe für alle“ spaltet die sonst derzeit gute Ökumene. Am 8. März diskutieren die evangelische Pröpstin Annegret Puttkammer und der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz mit dem Publikum.Passende kirchliche Angebote für unterschiedlichste Familien
Eine junge Familie mit einem Neugeborenem hat andere Bedürfnisse als eine Familie, die einen Angehörigen pflegt. Deshalb hat das eaf-Netzwerk Familie in der EKHN eine Broschüre herausgegeben, in der kirchliche Angebote passend zu unterschiedlichsten Familiensituationen dargestellt werden.Alle Achtung für alle!
Am 30. Juni 2017 hat der Bundestag die „Ehe für alle“ beschlossen. Was bedeutet das aber für homosexuelle Partner konkret? Pfarrer Martin Vorländer ist einer von ihnen und hat einen neuen Plan gefasst: Er will auf dem Standesamt seine Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln.Kirchenpräsident Volker Jung begrüßt „Ehe für alle“
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat die Bundestagsentscheidung zur "Ehe für alle" begrüßt. Sie beende eine lange Diskriminierungsgeschichte und stärke die Ehe.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Falls Sie Fragen und Anliegen haben, können Sie sich an die Pfarrerinnen und Pfarrer im Netz in der EKHN wenden. Zudem finden Sie im Anschriftenverzeichnis unter dem Stichwort "Chancengleichheit" und "Landesjugendpfarrer" weitere Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen. Bei dringenden Anliegen ist auch die Telefonseelsorge eine hilfreiche Möglichkeit.
Ein Pfarrer als Drag-Queen
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- epd doku 23-32 Schuldbekenntnis EKHN.pdfepd Dokumentation: Schuldbekenntnis der EKHN gegenüber queeren Menschen (8. August 2023)