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Fair einkaufen und leben

Martina Friedl/pixelio.deNudeln kaufen

Foto: © Martina Friedl / pixelio.de (www.pixelio.de)

Die Kirche unterstützt fairen Handel

Fair einkaufen und leben heißt verantwortungsvoll, gerecht, umwelt- und klimafreundlich mit der Schöpfung umgehen. Jeder und Jede kann ein kleines Stück dazu beitragen. Dies fängt schon beim Einkauf an. Dabei bezieht sich fairer Handel mit Lebensmitteln nicht nur auf Entwicklungsländer, sondern schließt die einheimische Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung mit ein. Denn: wer regionale Lebensmittel einkauft, trägt zum Klimaschutz bei.

Diese Siegel stehen für Fairtrade

Hilfe beim Einkauf bieten Siegel, die auf fair gehandelte Produkte aufmerksam machen. Vor allem Organisationen wie TransFair oder GEPA bieten Sicherheit beim Einkauf. Alle unten genannten Siegel werden nur verliehen, wenn die Produzenten auf Kinderarbeit verzichten, einen Mindestlohn zahlen und die Gewerkschaftsfreiheit einhalten. Diese Fairhandelsgesellschaften sind seit Jahrzehnten auf dem deutschen Markt aktiv. Am bekanntesten und am weitesten verbreitet ist das Fairtrade-Siegel von TransFair.

Diese Fairtrade-Siegel stehen nur auf fair gehandelten Produkten:

 

 

 

GEPA

GEPA-Siegel

(Quelle: GEPA)

 

 

dwp

dwp - Dritte Welt Partner

(Quelle: dwp eG)

 

 

El Puente GmbH

El Puente - Partnerschaftlicher Handel

(Quelle: El Puente GmbH)

 

 

TransFair e. V.

Fairtrade-Siegel

(Quelle: TransFair e.V.)

 

 

Echte fair gehandelte Produkte müssen diese Kriterien erfüllen:

  1. Die Produzenten erhalten einen garantierten Mindestpreis, damit sie die Produktions- und Lebenshaltungskosten decken können.
  2. Die Hersteller können einen Vorschuss erhalten, damit sie nicht in Abhängigkeit von unseriösen Geldverleihern geraten.
  3. Die Arbeiterinnen und Arbeiter erhalten einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.
  4. Die Arbeitsbedingungen sind menschenwürdig, Kinder- und Sklavenarbeit sind verboten.

Synode will bewusster einkaufen

Auch die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) will künftig mehr Produkte aus heimischem und fairem Handel verwenden.

Darüber hinaus soll die Kooperation mit örtlichen Weltläden gestärkt und mehr Menschen für das Thema sensibilisiert werden. Wo es noch keine Weltläden gibt, will die EKHN Neugründungen fördern. Das Thema "Fairer Trade" soll bis 2014 in den Handlungsbereichen der EKHN als Schwerpunktthema aufgegriffen werden.

Mit Verantwortung schenken

Geschenke sind Zeichen der Verbundenheit und sollen Freude machen. Wer auf Geschenke aus fairem Handel setzt, tut im doppelten Sinne etwas Gutes: Nicht nur der oder die Beschenkte freut sich, sondern vor allem die Herstellerinnen des Produktes werden unterstützt. Aber auch Kinder profitieren davon, denn Kinderarbeit ist für fair gehandelte Produkte tabu, sie werden stattdessen durch Bildungsprogramme gefördert.

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Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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