Rund um den Reformationstag
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Am 31. Oktober erinnern Protestantinnen und Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation und die Gründung der evangelischen Kirchen. Am Tag vor Allerheiligen 1517 brachte der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther seine 95 Thesen zu Ablass und Buße in Umlauf. Der Überlieferung nach soll er seine Ideen auch an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben, um eine akademische Diskussion auszulösen. Damit leitete Luther die Reformation der Kirche ein.
Mehr über den Reformationstag - sowie Halloween - lässt sich hier im Themen-Special über die rechte Navigationsleiste und die Berichte erfahren:
Aktuelles
Jüdischer Zentralrats-Präsident Schuster sieht Kirchen als „starke Partner“
"1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" war das Thema bei der Reformationsfeier der EKHN. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, sieht die Kirchen als starke Partner. Aber für ihn gibt es an der Basis noch deutlich Luft nach oben.Hoffnungsfilm lädt zum virtuellen Marathon am Reformationstag ein
Mit einem Film lädt der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der EKHN zum virtuellen Marathon am Reformationstag, den 31. Oktober 2021, ein. Die Macher ermutigen, ab 10 Uhr loszulaufen: „Jeder kann entscheiden, wo und wie lange.“ Als Strecke wird der Lutherpilgerweg empfohlen. Denn der echte Frankfurt-Marathon fällt wieder aus.Livestream: Reformationsfeier aus Wiesbaden
Die EKHN stellt das Thema 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen zentralen Reformationsfeier. Der Gottesdienst wird am 31. Oktober ab 18.00 Uhr hier live übertragen.Video: Kritische Auseinandersetzung mit Luther als vertrauensbildende Maßnahme
Der Reformationstag bietet einerseits die Chance, das Wirken Martin Luthers zu würdigen und andererseits den Blick auf seine Schattenseiten zu werfen, auf seinen Judenhass. Im Vorfeld des zentralen Reformationsfestes der EKHN zollt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, in einem Video seine Anerkennung dafür, wie sich die evangelischen Kirchen mit diesen dunklen Seiten auseinandergesetzt haben.Mit Gottesdiensten, Konzerten und einem Kinderfest wird der Reformationstag vor Ort gefeiert
Auch wenn die Pandemie noch nicht vorüber ist: Die Kirchengemeinden bieten wieder mehr Präsenz-Veranstaltungen an. Das zeigt sich auch am Reformationstag, den 31. Oktober: mit Gottesdiensten, Konzerten und einem Kinderfest heißen sie alle Interessierten willkommen. Einige bieten aber auch weiterhin einen Livestream an.Jüdischer Zentralrats-Präsident spricht erstmals an Reformationstag (mit Video)
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland sind Thema der zentralen Reformationsfeier Hessen-Nassaus. Am 31. Oktober ist der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, zu Gast. Der Festakt wird live übertragen auf www.ekhn.de.Die Grundsätze Martin Luthers
Am 31. Oktober feiern die evangelischen Kirchen wieder den Reformationstag. Im 16. Jahrhundert hatte Martin Luther die Reformation durch seine Schriften ins Rollen gebracht. Er wollte die damalige katholische Kirche reformieren und Missstände beseitigen. Doch eine Kirchenreform gelang nicht, deshalb entwickelte sich eine eigene Konfession - die evangelische Kirche. Der entstandene protestantische Glauben entstand auf neuen Grundlagen.Reformationstag feiern - warum?
Als Vampir oder Hexe verkleidet freuen sich einige, an Halloween nach der Corona-Pause wieder zu feiern. Die evangelischen Kirchen laden auch zum Feiern am 31. Oktober ein - allerdings erinnern sie dann an die Reformation. Was es damit auf sich hat, erklärt Pfarrer i.R. Wolfhard Düver.Endspurt 500 Jahre Wormser Reichstag: Kulturtage und LichterNächte
Die Feiern zum 500. Jahrestag des Reichstags von Worms gehen in den Endspurt: Das Dekanat lädt ab 26. Oktober zu besonderen Veranstaltungen rund um den Reformator Martin Luther ein.Ehrenring der Stadt Worms geht an Präses Oelschläger
Dr. Ulrich Oelschläger wurde am 22. Oktober für sein langjähriges und vielfältiges Engagement und sein persönliches Wirken im bildungspolitischen und kulturellen Bereich mit dem Ehrenring der Stadt Worms geehrt. Dieser geht an Personen, die sich ehrenamtlich ganz besonders für die Stadt eingesetzt haben.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken