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Ewigkeitssonntag

Während der Chat-Andacht die Trauer vor Gott bringen

RomoloTavani/istockphoto.comKerze in HandIm Herzen leuchtet die Erinnerung an den geliebten Menschen weiter

Für manche Menschen war dieses Jahr von persönlichen Einschnitten geprägt, sie haben einen lieben Menschen verloren. Am Ewigkeitssonntag lässt sich in Gottesdiensten die eigene Trauer vor Gott bringen. Ergänzend wird am 20. November 2016 auch eine Chat-Andachtum ab 18 Uhr angeboten.

Der Tod eines geliebten, nahestehenden Menschen erfordert, innerlich die neue Situation zu akzeptieren, emotional zu verarbeitet und neue Perspektiven zu entdecken. Doch die Themen "Tod" und "Trauer" werden gesellschaftlich kaum thematisiert. Der Ewigkeitsonntag ist eine Möglichkeit für Christinnen und Christen, in Gottesdiensten ihrer Verstorbenen zu gedenken und der Frage nachzugehen: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wie stelle ich mir die Ewigkeit bei Gott vor? Dies geschieht in Ortsgemeinden, aber auch im Internet. Mit trauernetz.de bietet die evangelische Kirche einen Ort, an dem Menschen online ihre Trauer vor Gott bringen können. Dort findet am Ewigkeitssonntag, 20. November 2016, um 18 Uhr eine Chatandacht statt.

Erinnerung an die Verstorbenen

In evangelischen Gottesdiensten werden an diesem letzten Sonntag jedes Kirchenjahres die Namen der im Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder verlesen, und die Gemeinde schließt sie und ihre Angehörigen in die Fürbitte ein. Was in den Gemeindegottesdiensten guter Brauch ist, wird über die Form des Chats auch online möglich. Angehörige oder Freunde können ab sofort unter www.trauernetz.de die Namen der Verstorbenen in ein Trauerbuch eintragen. Diese werden während der Online-Andacht im Chat eingeblendet und im Gebet vor Gott gebracht. Im Anschluss beten die Chatteilnehmerinnen und -teilnehmer gemeinsam das Vaterunser und bitten um Gottes Segen.

Ergänzung der Gottesdienste

Die Online-Andacht auf Trauernetz ergänzt so die Gottesdienste der Ortsgemeinden und wendet sich besonders an Trauernde, die weit entfernt vom Wohnort der Verstorbenen leben oder die namentlich eines Menschen gedenken wollen, der vor längerer Zeit gestorben ist.

Trauerkultur im Netz

„Das Internet verändert unsere Trauerkultur. Die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen, wollen wir verantwortungsvoll nutzen“, erklärt Simone Becker, Redakteurin bei trauernetz.de. „Schon seit 2009 bieten wir jedes Jahr am Ewigkeitssonntag eine Online-Andacht an. Seit 2015 können Trauernde für Verstorbene auch Gedenkseiten auf Trauernetz einrichten. So haben Angehörige ganzjährig und ortsungebunden einen Platz, an dem sie an ihre Verstorbenen erinnern können. Sowohl mit der Chat-Andacht als auch mit den Online-Gedenkseiten machen wir deutlich: Auch im Internet wollen wir als evangelische Kirchen Möglichkeiten des Gedenkens anbieten.“

www.trauernetz.de ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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