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Ausflugs-Tipp

Offenbach - einen Besuch wert!

Dekanat OffenbachOffenbacher Stadtkirche iAn der Offenbacher Stadtkirche ist das Arbeitsfeld der Offene Stadtkirchenarbeit angesiedelt

Jetzt beginnt für viele Menschen die Urlaubszeit. Für alle, die jetzt ihre Koffer packen, hat die Offenbacher Dekanin Eva Reiß ein besonderes Angebot: einen Reisesegen am Kofferanhänger. Doch auch für zu Hause Gebliebene hat sie einen Tipp: Die Offenbacher Stadtkirche ist einen Besuch wert. Im benachbarten Café richten sich die Preise sogar nach den Gästen.

Wer dies möchte, kann dieser Tage in der Evangelischen Stadtkirche am Hugenottenplatz eine Pause einlegen und sich einen solchen Segensanhänger mitnehmen. „Es tut gut, eine Reise mit einem Segen zu beginnen“, sagt die Dekanin. 

Besuch wert: Offene Kirche lädt zum Durchatmen und Besinnen ein

Auch für die Daheimgebliebenen bietet die Kirche im Sommer ab mittags Gelegenheit, an einem kühlen Ort zur Ruhe zu kommen und in der Hektik der Großstadt bei einem Gebet neue Kraft zu tanken. Dass die Stadtkirche kein verschlossenes Kirchengebäude ist, hat sich bei vielen Offenbachern inzwischen herumgesprochen. Das kleine Barockkirchlein liegt mitten im Herzen der Stadt, umgeben von Kaufhäusern, dem Offenbacher Rathaus und Obsthändlern, die ihre Ware feilbieten. „Im vergangenen Jahr wurde die Stadtkirche außerhalb der Gottesdienste etwa 9000-mal besucht“, berichtet Dekanin Eva Reiß, die auch Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit ist. Zum Konzept dieser Arbeit gehört es, dass das Gotteshaus auch werktags geöffnet ist. „Manche Menschen haben keinen Zugang zu traditionellen Gottesdiensten und den Angeboten einer Kirchengemeinde.“

Ausstellung zeigt Kunstwerke mit Motiven biblischer Geschichten

Die Stadtkirchenarbeit zielt darauf ab, Menschen neue Zugänge zum Evangelium eröffnen und ihnen die Schwellenangst nehmen. „Viele Besucher kommen, um eine Kunstausstellung zu besuchen“, berichtet Reiß. Noch bis Ende August ist dort die Ausstellung „Die Stimme der Bibel mit dem Pinsel gesehen“ der israelischen Künstlerin Hasida Landau zu sehen. Die  ausdrucksstarken Reproduktionen erzählen die biblischen Geschichten vom Garten Eden, der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies, von der Sintflut, von Abraham und Moses bis hin zu Jona.

mehr über die Ausstellung

Dialog zwischen Kunst, Kultur und Religion

Mit Ausstellungen und Konzerten hat die Stadtkirchenpfarrerin und Dekanin in den vergangenen sieben Jahren eine Plattform geschaffen für den Dialog zwischen Kunst, Kultur und Religion. Dazu gehört die Beteiligung an den Kunstansichten ebenso, wie die Teilnahme an der Luminale und am Mainuferfest. Die Theologin schätzt die Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellungseröffnungen nimmt sie häufig zum Anlass, die Kunstwerke theologisch zur deuten. „So ergeben sich interessante Diskussionen über den Glauben.“

Preise im Café kann der Gast selbst bestimmen

An den Sommerwochenenden hat auch das Café Rapunzel neben der Stadtkirche geöffnet. Dort kann man nachmittags gemütlich sitzen und Kaffee und Kuchen genießen. Die Bezahlung richtet sich nach den Möglichkeiten der Gäste, die Bewirtung übernehmen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Zu den Gästen des Cafés gehören auch arme und obdachlose Menschen, Das Café bringt auf diese Weise auch Menschen miteinander ins Gespräch, die normalerweise in der Stadtgesellschaft nur schwer einen Ort dafür finden würden.

Die evangelische Stadtkirche, Herrnstraße 44, ist wochentags von 12 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Das Café Rapunzel öffnet von April bis September immer freitags, samstags und sonntags jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, außer am letzten Samstag im Monat. 

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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