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IKWInterkulturelle WocheEin Zusammenleben in Vielfalt - dazu regt die Interkulturelle Woche an

Interkulturelle Woche 2017

 

Vielfalt verbindet

Die christlichen Kirchen eröffnen die bundesweite Interkulturelle Woche 2017 am Montag, den 18. September 2017 um 18.00 Uhr in Offenbach am Main mit einem ökumenischen Auftaktgottesdienst, bei dem Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, predigen wird. Anschließend startet eine Feier mit Mitmach-Aktionen, kulinarischen sowie kreativen Angeboten und vielem mehr. Dort können Besucherinnen und Besucher beispielsweise testen, ob sie es ihnen gelingt, einen Asylantrag auszufüllen. 

Auftakt-Gottesdienst und Fest am 18. September 2017

18.00 Uhr - Ökumenischer Auftaktgottesdienst
Kirche Hl. Dreifaltigkeit, Obere Grenzstr. 125
63071 Offenbach am Main

Mitwirkende sind:

  • Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Predigt)
  • Vertreter des Bistums Mainz und der Griechisch-Orthodoxen
  • Metropolie
  • Vertreter*innen verschiedener Gemeinden Offenbachs
  • Chöre, eine Theatergruppe der Theodor-Heuss-Schule u.a.


19.30 Uhr - Feierlicher Auftakt: Schüler zeigen die bunte Vielfalt ihrer Schule
Theodor-Heuss-Schule, Buchhügelalle 86
63071 Offenbach am Main

  • mit Theater und Kunstinstallationen,
  • Mitmach-Aktionen, z.B. dem Ausfüllen eines Asylantrags
  • Stationen der Vielfalt und Erlebnisräume,
  • einer Tafel der Vielfalt 

Interkulturelle Woche 2017

"Vielfalt verbindet" lautet das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche. Nach der Auftaktveranstaltung präsentieren Kirchen, Menschenrechtsorganisiationen und andere Initiativen vom 24. bis 30. September 2017 Ausstellungen, Weltmusik, Lesungen, Gottesdienste und vieles mehr. Dabei thematisieren die mehr als 5.000 Veranstalungen Fragen wie: Was hält Menschen in einer Gesellschaft zusammen? Wie viel Gemeinsamkeiten und Konsens braucht es, damit Zusammenleben in Vielfalt gelingt? 

Forderungen an die Politik

In ihrem gemeinsamen Wort zur Interkulturellen Woche haben sich die Kirchen auch an die Politik gerichtet:  "Wir sehen die Verzweiflung der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, die ihre engsten Angehörigen nicht zu sich zu holen können. Für die Kirchen ist das Zusammenleben als Familie ein hohes Gut. Wir bitten den Gesetzgeber, dem grundgesetzlich verbürgten Schutz der Familie in der Flüchtlingspolitik hohe Priorität beizumessen." Das haben Reinhard Kardinal Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Prof. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD sowie Motropolit Dr. Augoustinos von Deutschland, der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschand  in ihrem Schreiben deutlich gemacht. Auch beim Thema Rückführungen von Asylbewerbern finden sie klare Worte: "Aber auch wenn ein Asylbewerber nach Abschluss eines rechtsstaatlichen Verfahrens in seine Heimat zurückkehren muss, trägt unser Land eine Mitverantwortung für sein Wohlergehen."

Laut Initiatoren biete die Woche die Gelegenheit, sich "entschieden rassistischen und nationalistischen Strömungen entgegenzustellen." Zudem bietet sie die Chance zu diskutieren, wie  wir die Gesellschaft auf der Basis von Grund- und Menschenrechten konstruktiv weiterentwickeln wollen.

Veranstaltungen besuchen

Neben dem Auftaktgottesdienst engagieren sich zahlreiche Initiativen, aber auch evangelische Kirchengemeinden mit einem Veranstaltungsprogramm. In der zentralen Datenbank der Interkulturellen Woche lassen sich die Angebote recherchieren: 

Veranstaltungsdatenbank der Interkulturellen Woche

 

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am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
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wenn es richtig gut werden soll.

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