Aktuelles zum Thema "Hospiz" und Sterbebegleitung
Damit niemand einsam sterben muss
Bei der Gründung des Vereins 2002 spielte ein zutiefst christliches Motiv eine maßgebliche Rolle: Die Sorge um den Nächsten, dem es schlecht geht und dem geholfen werden muss. Seit 20 Jahren engagiert sich der Verein Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e. V. bei der Sterbe- und Trauerbegleitung.Neu gegründete Hospizstiftung Idsteiner Land präsentiert Pläne für den Bau eines stationären Hospizes
Bis zuletzt leben und in Würde und Frieden sterben – darum geht es in der palliativen Versorgung Schwerstkranker und Sterbender. Nicht wenige Sterbende müssen in ein stationäres Hospiz verlegt werden – und es ist auf dem Land immer wieder nicht einfach, einen Platz zu bekommen. Aus der der Hospizbewegung heraus wurde jetzt die „Hospizstiftung Idsteiner Land“ gegründet, deren Ziel der Bau eines stationären Hospizes in Idstein ist. Erste Pläne liegen jetzt vor.„Außergewöhnliche Staatsbürgerin“
In einer Feierstunde in der katholischen Pfarr- und Wallfahrtskirche Eibingen hat Landrat Frank Kilian (parteilos) das Bundesverdienstkreuz am Bande Pfarrerin Beate Jung-Henkel verliehen. Kilian würdigte die besonderen Verdienste von Beate Jung-Henkel für das Gemeinwohl. Beate Jung-Henkel war die erste Hospizpfarrerin in der EKHN sowie die erste Hospizpfarrerin bundesweit.Nicht alleine sein – den eigenen Trauerweg finden
Verlust und endgültige Trennung gehören zum Leben. Und doch ist ein Umgang damit nicht immer einfach. Unter der Anleitung von ausgebildeten Trauerbegleiter:innen bietet die Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz ab dem 8.9. nun in einer neuen Gruppe Trauernden in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Anmeldung: bis 25. August 2022.Neue Mitarbeitende im Hospizdienst
Nach einer umfangreichen Ausbildung sind 13 neue Hospizbegleiterinnen und –begleiter zum Dienst für den Hospizdienst Odenwald des Evangelischen Dekanats Bergstraße beauftragt worden. Bei dem Gottesdienst in der evangelisch-reformierten Kirche von Wald-Michelbach wurden mit Fatma Bulut und Claudia Lenhardt zugleich zwei weitere hauptamtliche Koordinatorinnen eingeführt. Das Leitungsteam um die bislang einzige Koordinatorin Felicia Schöner ist damit komplett.Zum Jubiläum ein großes Konzert in der Oppenheimer Katharinenkirche
Mit einem großen Konzert mit der katholischen Kirchenmusik St. Kilian Nierstein, den "Kilianos", feiert die Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. in der Oppenheimer Katharinenkirche am 21. Mai 2022 (19:00 Uhr) ihr 20-jähriges Bestehen. Achtung: es sind noch Plätze frei!Wo lässt sich Begleitung am Lebensende finden?
Sterben. Die letzte große Herausforderung während unseres irdischen Lebens. Um Sterbende und ihre Angehörigen darüber zu informieren, wo und wie sie Kontakt zu Unterstützungsmöglichkeiten erhalten, wurde die Website "begleitung-am-lebensende.de" gegründet. Beispielsweise sind Ehrenamtliche in den ambulanten Hospizdiensten da, um Beistand zu leisten.Mobiles Palliativteam für rheinland-pfälzische Kinder gestartet
Ein Team zur ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche hat in Rheinland-Pfalz die Arbeit aufgenommen. Mehrere Fachärzte und Pflegekräfte kümmern sich ab sofort rund um die Uhr für junge Patienten mit unheilbaren Krankheiten erreichbar.Menschen am Ende ihres Lebenswegs brauchen einen Schutzraum
Am Ende des Abends herrschte Einigkeit unter den Teilnehmenden des 15. Interreligiösen Gesprächs in Bingen: Gerade schwerkranken, dem Tode nahen Menschen muss ein Schutzraum gegeben werden. Ein Raum, in dem sie das Gefühl haben, dass sie dort sein dürfen, und in dem sie im Sterben begleitet werden, damit sie Schritt für Schritt ihren (Lebens-)Weg zu Ende gehen können.Nicht alleine sein – den eigenen Trauerweg finden
Neue Trauergruppe der Ökumenischen Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. beginnt am 2. April 2020.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken