Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Kirchentag

Kirchentag in Nürnberg beendet: Zeitansage aus dem Frankenland

EKHN/RahnKirchentag in Nürnberg: Bühne am HauptmarktKirchentag in Nürnberg: Bühne am Hauptmarkt

Mit Appellen zu mehr Mut für Veränderungen angesichts der aktuellen Krisen ist am Sonntag der evangelische Kirchentag in Nürnberg zu Ende gegangen. Insgesamt wurden für das fünftägige Protestantentreffen nach Angaben der Veranstalter 70.000 Tages- und Dauerkarten verkauft.

Bildergalerie

EJHN-Stand Schlussgottesdienst beim Kirchentag unter anderem mit Präses Birgit Pfeiffer (oben rechts) Dr. Birgit Pfeiffer und Frauen trommeln Geistliche mit Pfadfinderin DEKT-Gottesdienst Kirchentag in Nürnberg Nürnberg Lutz Neumeier Stand Regen Podiumsdiskussion Bunt: Kirchntag in Nürnberg 2023
EKHN/RahnJetzt ist die Zeit: Kirchentag in Nürnberg 2023Jetzt ist die Zeit: Kirchentag in Nürnberg 2023

 

Inhalt - Themen des Kirchentages

1. Klimaschutz

2. Kirchentag als Ort der Begegnung und Freude

3. Bibelarbeit mit dem Bundespräsidenten

4. Digitale Kirche und Künstliche Intelligenz

5. Überlegungen zur Erwerbsarbeitszeit

6. Queersensible Seelsorge gefordert

7. Weiter Weg zu einer Welt ohne Rassismus

8. Krieg und Frieden

9. Umgang mit Flüchtlingen - Asylrecht

(epd/red). Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg ist nach der coronabedingten Zwangspause wieder zu einer Zeitansage weit über das Frankenland hinaus geworden. Auf dem Programm standen seit Mittwoch unter anderem Diskussionen über die Klimakrise, die Friedenspolitik, Asylfragen und Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Auch aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) trugen viele zu den abwechslungsreichen Angeboten bei.  Kirchepräsident Volker Jung sprach etwa  zu ethischen Herausforderungen im Internet und besuchte mit Stellvetretender Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf beispielsweise die Evangelische Jugend aus der EKHN bei ihrer Ausstellung "Selbstbestimmt bunt". Präses Birgit Pfeiffer war daneben auf dem Markt der Möglichkeiten unterwegs und besuchte die in Mainz gegündete Hilfsorgaisation "Widwos Care", die nigeranischen Frauen hilft. Hessen-Nassaus Social-Media-Pfarrer Lutz Neumeier war beinahe Dauergast im digitalen Zentrum. Und eine Jugengruppe aus Mainz sorgte mit vielen weiteren Helfenden beispielsweise für Ordnung an der Hauptbühne des Kirchentag auf dem Hauptmarkt.

Appell zu Frieden und Gerechtigkeit 

Das christliche Großevent mit rund 70.0000 Dauergästen stand vom 7. bis 11. Juni 2023 unter der Losung «Jetzt ist die Zeit». Es war am Mittwochabend mit mehreren Gottesdiensten und einem Straßenfest in der Nürnberger Altstadt eröffnet worden. Am Sonntag schloss er mit einem beherzten Gottesdienst und einem Aufruf zur mehr Liebe und der Bekämpfung von Rassismus und Ungerechtigkeit ab. Der Kirchentag hatte mit eindringlichen Aufrufen zum Frieden und zum Kampf gegen die Klimakrise begonnen. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm warnte im Freiluft-Gottesdienst: «Mit der ökologischen Umorientierung von Wirtschaft und Gesellschaft geht es viel zu langsam. Das Klima droht zu kippen.»

1. Klimaschutz

Klimaschutz: Eckart von Hirschhausen zeigt historische Verantwortung auf

Mit eindringlichen Worten hat auch der Kabarettist Eckart von Hirschhausen die Teilnehmer des evangelischen Kirchentages ermutigt, mit dem Klimaschutz ernstzumachen. «Wir sind die letzten Menschen, die noch etwas ändern können. Deshalb haben wir eine historische Verantwortung», sagte von Hirschhausen bei einer «Klima-Entdeckungsreise» am Donnerstagabend in Nürnberg. 

Ermutigung für weiteres Engagement

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer zeigte Verständnis für Bürgerinnen und Bürger, die angesichts der Klimakrise frustriert sind. Ermutigen könne der Blick darauf, welche Wirkungen soziale Bewegungen in der Vergangenheit bereits entfaltet hätten, sagte die 27-Jährige am Donnerstag unter großem Applaus in der Kirche St. Sebald mit Blick auf Errungenschaften wie das Frauenwahlrecht und Gewerkschaften.

Leben neu ausrichten

Bedford-Strohm sagte, vom Nürnberger Kirchentag mit der biblischen Losung «Jetzt ist die Zeit» solle eine klare Botschaft ausgehen: «Ja, wir wollen unser Leben neu ausrichten.» Das Glück der Menschen dürfe nicht mehr am Wachstum des materiellen Wohlstands festgemacht werden, forderte er in seiner Predigt. Alle Menschen weltweit, auch die Schwächsten, sollten in Würde leben. Kirchentagspräsident Thomas de Maizière rief angesichts der Krisen in der Welt bei der Eröffnung des Christentreffens zur Zuversicht. Der ehemalige Bundesminister sagte: «Wir vertrauen auf Gott und die Welt.» Auf das Vertrauen und das Tun aller komme es an.

2. Kirchentag als Ort der Begegnung und Freude

Orte der Freude angesichts der Krisen

Aber geht das überhaupt, feiern angesichts von Kriegen, Krisen und Katastrophen überall auf der Welt? «Gerade jetzt brauchen wir Orte der Begegnung und der Freude», ist Mareike Zibell überzeugt, die mit ihrem Mann Klaus und einem befreundeten Ehepaar nach Nürnberg gekommen ist, allesamt ehrenamtlich in der Kirche engagiert.

3. Bibelarbeit mit dem Bundespräsidenten

«Kann jemals nicht Zeit für Nächstenliebe sein?», sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstagmorgen bei einer Bibelarbeit . Er rief zu «trotzigem Mut» auf, den Krisen mit dem Willen zu Veränderung zu begegnen. «Wir können das Leid nicht abschaffen, und selten sofort, aber wir können die Zustände verbessern», erklärte Steinmeier und verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Flüchtlingslager an den EU-Außengrenzen. Das Staatsoberhaupt legte die Geschichte aus dem Johannesevangelium über die Hochzeit zu Kanaa aus, in der erzählt wird, wie Jesus Wasser in Wein verwandelt.
Die Geschichte enthalte die Zusage, angesichts versiegender Ressourcen nicht zu verzweifeln. Es sei eine Geschichte über die Kraft des Wandels und der Transformation. Wie gut tue diese Zusicherung, wo Jesus sei, könnten sich Dinge zum Besseren wandeln, sagte Steinmeier, der nach Angaben des Kirchentags als erster amtierender Bundespräsident eine Bibelarbeit hielt.

4. Digitale Kirche und Künstliche Intelligenz

Kirchenpräsident: Kennzeichnungspflicht von KI-Inhalten

Vor einer Angst-Diskussion über Künstliche Intelligenz (KI) warnte die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx. Besonders durch das Transformationspotenzial von KI betroffene Branchen müssten sich allerdings schon heute überlegen, was der Kern ihres Berufes sei, sagte Buyx in Nürnberg. Betroffen seien neben der Medien-, Kreativ- und Wissenschaftsbranche vor allem Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter beispielsweise in der Banken- und Versicherungsbranche. Aber Künstliche Intelligenz werde vielen Menschen in vielen Bereichen auch Arbeit abnehmen. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, äußerte sich am Samstag auf dem Kirchentag-Podium zum Thema "Upload Menschenrechte" - Wie frei soll das Internet sein?" Kirchenpräsident Jung betonte: "Ins Netz müssen menschliche Werte wie ins echten Leben immer wieder hineingetragen werden."  Der hessen-nassauische Kirchenpräsident mahnte zudem eine Kennzeichnungspflicht für Inhalte an, die mit Künstlicher Intelligenz erzeugt wurden. «Es muss Transparenz hergestellt werden, sonst verlieren wir völlig den Überblick.»

So ist der KI-Gottesdienst bei Besucher:innen angekommen

Keine Orgel, kein Chor. Scheinwerfer statt Kerzen, Videoleinwand statt Kreuz - und kein Mensch im Altarraum: In Fürth bei Nürnberg feiert der evangelische Kirchentag am Freitag Deutschlands ersten Gottesdienst, der in Ablauf und Texten komplett auf Künstlicher Intelligenz (KI) beruht. Mehr als 400 Besucherinnen und Besucher sind bei der Premiere in der voll besetzten evangelischen St.-Paul-Kirche dabei. Sie hören nicht nur Gebete und eine Predigt, die von ChatGPT erstellt wurde. Auch die Musik ist eine KI-Komposition. Auf der Videoleinwand tauchen vor grünem Hintergrund Avatare auf, die Menschen nachempfunden sind. Ein Experiment.

«Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen», führt eine maschinengenerierte weibliche Stimme reichlich emotionslos in den etwa 40-minütigen Gottesdienst unter dem Motto «Alexa, starte den Gottesdienst» ein. Die KI jedenfalls sagt Dinge, wie: «Liebe Gemeinde, es ist mir eine Freude, als erste KI vor Ihnen zu stehen und zu Ihnen zu predigen», spricht ein Avatar, diesmal ein junger Mann mit schwarzer Hautfarbe. Im weiteren Verlauf empfiehlt er, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, um wachsen zu können und KI ethisch-verantwortungsvoll einzusetzen. Die im Anschluss auch digital übermittelten Rückmeldungen aus dem Kreis der Besuchenden sind überwiegend kritisch: Zu unpersönlich, zu emotionslos, keine Bewegung im Altarraum, keine Atmosphäre, die Musik «wie im Fahrstuhl». Doch es gibt auch positive Stimmen. Es sei ein Experiment mit Potenzial, lobt beispielsweise die Theologin und Technikanthropologin Anna Puzio. Der Gottesdienst sei «eine coole Sache». "Der Glaube funktionalisiert mit Aussagen wie 'du musst, du sollst'», kritisiert hingegen Melitta Müller-Hansen, Rundfunkbeauftragte der bayerischen Landeskirche. Außerdem fragt sie: «Spricht die KI im Namen Gottes?» Und zu der emotionslosen Stimmlage der Avatare sagt sie: «Die Kehle ist die Seele.»

Der Wiener Theologe Jonas Simmerlein hat das Projekt initiiert und forscht zum Thema Gottesdienst und KI. Dafür hat er das KI-Programm ChatGPT im Internet vorhandene Daten aus aller Welt auslesen und kombinieren lassen. Woher genau die Inhalte kommen, ist nicht klar. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion nennt Simmerlein als Quelle mit Augenzwinkern ein «Best-of-Kollektiv». Für Simmerlein hat die KI zunächst in einer assistierenden Rolle. Der Sprachchat könnte als Predigtassistent fungieren.

5. Überlegungen zur Erwerbsarbeitszeit

Die Soziologin Jutta Allmendinger warb in Nürnberg dafür, die Erwerbsarbeit für alle Beschäftigten deutlich zu reduzieren. Bei einem Podium «Arbeiten im Neuen Normal» sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) am Donnerstag, auch die heutige Arbeitsverteilung zwischen den Geschlechtern passe «nicht mehr zum Leben». Sie plädierte für eine lebenslange Arbeitszeit von 32 Wochenstunden, die aber nicht zwingend in einer Vier-Tage-Woche zu leisten seien. Individuelle Lösungen seien das Maß aller Dinge.

6. Queersensible Seelsorge gefordert

Die evangelische Hochschulpfarrerin Kerstin Söderblom aus der EkHN hat beim Kirchentag am Samstag von der evangelischen Kirche gefordert, «queersensible Seelsorge» zu stärken und sichtbarer zu machen. Bis heute würden immer noch queere Menschen in Gemeinden Hilfe suchen, die mit Verletzungen und Mobbing Erfahrungen gemacht hätten, sagte die Mainzer Pfarrerin bei einem Podium im «Zentrum Geschlechterwelten und Regenbogen». «Es muss deutlich werden, dass sie bei uns sichere Orte bekommen», sagte Söderblom. Zur Auseinandersetzung mit sexuellen Identitäten regte auch einer der Stände auf dem Kirchentag an. Hier begegnete EKHN-Kirchenpräsident Jung und die Stellvertrende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf mehreren Vertreter:innen der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau (EJHN). Leonie Mihm erklärte beispielsweise anschaulich, welche Pride-Fahnen für welche Form der sexuellen Orientierung stehen. 

7. Weiter Weg zu einer Welt ohne Rassismus

Nach den Worten der Theologin Sarah Vecera ist eine Gesellschaft ohne Rassismus auf absehbare Zeit nicht erreichbar. Die Theologin und Religionspädagogin Vecera ist bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt «Rassismus und Kirche».Auch wenn niemand menschenfeindlich sein wolle, seien Menschen seit 500 Jahren vom Konstrukt Rassismus geprägt, sagte Vecera am Freitag auf dem «Roten Sofa» der Kirchenpresse beim Kirchentag. Am ehesten verlerne man dieses Konstrukt, indem man ohne Schuldzuweisung über dessen strukturelle Ursachen rede, sagte Vecera. Eine der strukturellen Ursachen sei die allgegenwärtige Prägung von Kindesbeinen an. Menschen lernten über Beobachtung, zum Beispiel wer welche Rollen einnehme, erklärte sie. 

8. Krieg und Frieden

Diskussion um Waffenlieferungen in die Ukraine

Vertreter von Bundeswehr, Bundesregierung und evangelischer Kirche stritten am Freitagnachmittag bei dem Protestantentreffen zudem über die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Der Staatssekretär im für Rüstungsexporte zuständigen Bundeswirtschaftsministerium, Sven Giegold (Grüne), sagte, keine Waffen zu liefern, hieße, anderen die Sicherung der nach dem Zweiten Weltkrieg etablierten Friedensordnung zu überlassen. «Wir als Christinnen und Christen sind verpflichtet, auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit hinzuwirken», sagte Giegold, der auch Mitglied im Kirchentagspräsidium ist. Im konkreten Fall sei es aber richtig, die Opfer zu unterstützen.
Giegold erhielt in der voll besetzten Messehalle mit 5.000 Plätzen vom Kirchentagspublikum stärkeren Applaus als der EKD-Friedensbeauftragte Kramer, der seine Ablehnung der Waffenlieferungen mit dem Aufruf Jesu zu Gewaltlosigkeit, aber auch mit der deutschen Geschichte begründete. Die Ukraine verteidige sich «völlig zu Recht», Deutschland habe aber aufgrund seiner Geschichte auch eine «Blutschuld» gegenüber Russland. Kramers Position ist auch innerhalb der evangelischen Kirche umstritten. Die badische Bischöfin Heike Springhart erinnerte auf dem Podium daran, dass auch der Zweite Weltkrieg durch militärische Hilfe beendet wurde. Er «wäre nicht am Verhandlungstisch zu Ende gegangen», sagte sie.

Hoffnung auf Gespräch zwischen Kirchen in Russland und der Ukraine

Der Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat seine Hoffnung bekräftigt, in dem vom Krieg befeuerten ukrainischen Kirchenstreit noch in diesem Jahr vermitteln zu können. Ziel des Weltkirchenrats sei es, Vertreter der beiden verfeindeten orthodoxen Kirchen in der Ukraine sowie der russisch-orthodoxen Kirche an einen Runden Tisch zu bringen, erläuterte der Theologe am Samstag beim evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm sagte: "Meine Hoffnung ist, dass die Kirchen selbst in einem so schwierigen Konflikt wie in der Ukraine und mit Russland an dieser Stelle weiterkommen als die Welt und die Politik.» Die Ukrainer hätten bereits Offenheit signalisiert. Der Moskauer Patriarch Kyrill stimme sich derzeit mit seinen Gremien ab.

9. Umgang mit Flüchtlingen

Resolution gegen EU-Asylreform 

Auch der Umgang mit Flüchtlingen in Europa bestimmte am Samstag die politischen Diskussionen auf dem Kirchentag. Scholz rechtfertigte vor rund 5.000 Menschen in Nürnberg den Kompromiss der EU-Innenminister zur Reform des europäischen Asylsystems. «Es geht um Solidarität», sagte Scholz. Der Kanzler erhielt auch hier Applaus, aber auch Protestrufe aus dem Publikum.
Gegen die geplante Verschärfung des EU-Asylrechts protestierten Kirchentags-Teilnehmende mit einer Resolution. Darin wenden sie sich gegen einen «Ausverkauf der Menschenrechte» und einen «Frontalangriff auf den Rechtsstaat und das Flüchtlingsrecht». Ein zentraler Punkt der EU-Asylreform ist die Einführung von Verfahren an der europäischen Außengrenze. Die Resolution wurde bei einer Veranstaltung im «Zentrum Menschenrechte» des Kirchentages gefasst. Eine große Mehrheit der rund 500 Anwesenden stimmte dafür.

 

mehr über den Deutschen Evangelischen Kirchentag

© epd-Nachrichten sind urheberrechtlich geschützt. Sie dienen hier ausschließlich der persönlichen Information. Jede weitergehende Nutzung, insbesondere ihre Vervielfältigung, Veröffentlichung oder Speicherung in Datenbanken sowie jegliche gewerbliche Nutzung oder Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

Diese Seite:Download PDFDrucken

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

to top