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„Sturmstiller und Brückenbauer”

Dr. Jochen Walldorf ist neuer Studienleiter des RPI

P. KristenPortraitJochen Walldorf ist seit Februar 2016 neben Christine Weg-Engelschalk der zweite Studienleiter in der Regionalstelle Gießen des Religionspädagogischen Institutes (RPI). Neben den regionalen Aufgaben ist er dort zuständig für das Arbeitsfeld Sekundarstufe II und das Abitur in Evangelischer Religion.

Am 19. Mai wurde Dr. Jochen Walldorf im Rahmen eines Gottesdienstes in der Gießener Petruskirche feierlich in sein neues Amt als Studienleiter des Religionspädagogischen Institutes der EKKW und der EKHN (RPI) mit Sitz in Gießen eingeführt.

P. KristenIm AltarraumAls Assistenten bei der Einführung nahmen teil: Sabine Roth-Nagel, Schulpfarrerin und Schulseelsorgerin an der Ricarda Huch Schule in Gießen sowie Hans Theo Daum, Dekan des Dekanates Kirchberg und ehemaliger Ausbildungspfarrer von Jochen Walldorf.

Die Amtseinführung wurde durchgeführt von Pfarrer Uwe Martini, Direktor des RPI. Martini würdigte den neuen Studienleiter als „Theologen, der weiß von was er redet, wenn er von Gott spricht, als Hinhörer, dessen Gegenüber sich ernstgenommen fühlen, weil er zuhören kann, als Brückenbauer, der Täler überbrückt, die Menschen voneinander trennen und als Sturmstiller, der es vermag, Konflikte zu schlichten und als Netzwerker, der Menschen zusammen und in Kontakt mit Gott bringt.“ Sein Resümee: „Und ich weiß nicht, wen ich nun beglückwünschen soll, Jochen Walldorf zu seiner neuen Stelle im RPI, oder das RPI einen solchen Studienleiter gefunden zu haben. Wir freuen uns jedenfalls sehr.“
 
Jochen Walldorf selbst predigte über den Text in Apostelgeschichte 10. Dort begegnen sich Petrus und Kornelius. Beide kommen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen, aber sie begegnen sich auf Augenhöhe, weil die echte Begegnung beide verändert. Am Ende des Gottesdienstes sprach Dr. Karl Vörckel ein Grußwort seitens der katholischen Kirche.

Vita

Jochen Walldorf wurde 1965 geboren. Er studierte ab 1985 Theologie in Marburg, Tübingen und Basel. 1992- 1994 dissertierte er bei Prof. Dr. Härle in Freiburg.  Danach arbeitete er hauptamtlich für die SMD. 1998 nahm er sein  Vikariat in Lollar auf. Nach seinem Vikariat wirkte Walldorf zunächst als Spezialvikar im Religionspädagogischen Amt in Gießen, damals interessanterweise unter Leitung von Pfarrer Uwe Martini.  Dort führte er eine Untersuchung durch über ehrenamtlich Mitwirkende in der Konfirmandenarbeit in Oberhessen.  Im Anschluss daran arbeitete Walldorf 4 Jahre als Gemeindepfarrer im oberhessischen Grünberg. Von 2005 bis 2015 war der Schulpfarrer und Schulseelsorger an der Albert-Schweitzer Schule in Alsfeld. Jochen Walldorf ist nun seit Februar 2016 neben Christine Weg-Engelschalk der zweite Studienleiter in der Regionalstelle Gießen des Religionspädagogischen Institutes (RPI). Neben den regionalen Aufgaben ist er dort zuständig für das Arbeitsfeld Sekundarstufe II und das Abitur in Evangelischer Religion. Jochen Walldorf ist verheiratet. Gemeinsam mit seiner Frau Eva hat er drei Kinder, Marian, Anna und Samira.

Das Religionspädagogische Institut (RPI) ist entstanden aus einer Fusion der religionspädagogischen  Institute der beiden hessischen Landeskirchen von Kurhessen-Waldeck und von Hessen und Nassau. Es ist ein gelungenes Kooperationsprojekt und wird von beiden Landeskirchen gemeinsam getragen. Neben der Zentrale in Marburg existieren neun Regionalstellen, Gießen ist eine davon. IM RPI arbeiten insgesamt 21 Studienleiter. Aufgabe des gemeinsamen RPI ist die Qualifizierung von Lehrkräften und die Weiterentwicklung des Faches Ev. Religionsunterricht und der Konfirmandenarbeit beider Kirchen.  

www.rpi-ekkw-ekhn.de

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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