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Spenden

Wie steht es um das Spendenprojekt „Zehn-Prozent-Aktion“ angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten?

© Frank Heckert

Wie steht es um die Spendenbereitschaft angesichts hoher Energiekosten? Anfangs schien die „Zehn-Prozent-Aktion“ tatsächlich zur Zitterpartie zu werden - diesmal sollten Hilfsprojekte in Guatemala, Indien und der Mongolei unterstützt werden. Doch dann kam die Wende, die zu einem Rekord geführt hat.

(aw/red) In jedem Jahr stellt ein anonymer Großspender eine fünfstellige Spendensumme für die "Mister Zehnprozent-Aktion" zur Verfügung - unter der Voraussetzung, dass eine bestimmte Anzahl Gleichgesinnter den Betrag kräftig aufstocken. Auch dieses Mal war die Spendenrunde eine Zitterpartie: Anfang Dezember war noch nicht mal die Hälfte des Spendenziels erreicht. „Dass es gelungen ist in wenigen Monaten mehr als 200 Menschen zum Spenden zu mobilisieren, freut mich riesig“, so Pfarrerin Ackermann. Sie betont: „Ich bin sehr dankbar, dass so viele Menschen trotz hoher Energiekosten und eigener Sorgen und Ängste dennoch ihre Herzen öffnen und die Armen der Welt nicht vergessen.“ Die große Anzahl der Spenderinnen und Spender und die Spendensumme haben schließlich zu einem Rekord geführt: „So viel Beteiligung hatten wir schon lange nicht mehr“, sagt Pfarrerin Bea Ackermann, Vorsitzende der Aktion.

Hilfe für Projekte in Guatemala, Indien und der Mongolei

Die Spenden gehen nach Guatemala (35.000 Euro), in die indische Region Ananthapuramu (80.000 Euro) und an ein Frauenprojekt in der Mongolei (35.000 Euro). Projektpartner sind dabei seit Jahrzehnten die Hilfsorganisationen „Brot für die Welt“, „Misereor“ und „misso“. Auch das Containerdorf des Regionalen Diakonischen Werks in Wiesbaden, das Wohnungslosen ein Zuhause bietet, wird mit 10.000 Euro unterstützt.

Der traditionelle Dankgottesdienst der Zehn-Prozent-Aktion ist am Sonntag, 23. April, 10.30 Uhr, in der Evangelischen Kirchen Medenbach (Fritz-Erler-Straße 14), anschließend ist ein Empfang in der Medenbacher Pfarrscheune (In der Hofreite 8).

 

Nächste Spendenrunde startet

Für das nächste Spendenziel müssen bis zum 31. März 2024 mindestens 455 spendenwillige Menschen gefunden werden, damit der anonyme Wohltäter die Summe von 40.000 Euro freigibt. Dabei kommt es nicht auf die Höhe der Spende an. Jeder gespendete Euro zählt.Von dem Geld unterstützt werden Hilfsprojekte in Kamerun, Indien, Kambodscha sowie das Diakonie-Projekt „upstairs“, das sich um wohnungslose Jugendliche in Wiesbaden kümmert. Die Schirmherrschaft der Zehn-Prozent-Aktion hat seit 1981 Brot für die Welt, Träger ist das Evangelische Dekanat Wiesbaden. Alles zum Spenden und zu den aktuellen Hilfsprojekten.

Zehn-Prozent-Aktion

Spendenkonto: Evangelische Bank eG Kassel / IBAN: DE31 5206 0410 0004 0444 44.


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frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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