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Kindertagesstätten

Umstellung bei Kitas bleibt Herausforderung

Erika von BassewitzEingang der Kita in WirgesEingang der Kita in Wirges

Kindertagesstätten sind aus der Arbeit der evangelischen Kirche nicht wegzudenken. Trotzdem wird ihr Betrieb zunehemend zur Herausforderung, zeigt ein Sachstandsbericht auf der zurückliegenden Frühjahrssynode.

Ausführlich hat sich die  hessen-nassauischen Synode auch über die aktuelle Situation der rund 600 Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft informiert.  Im Fokus ist dabei nicht nur der Fachkräftemangel, sondern auch die neuen Sparbeschlüsse der EKHN. So sollen die Betriebsverträge mit den kommunalen Partnern neu verhandelt werden, um den Kostenanteil für die EKHN um insgesamt zehn Millionen Euro zu verringern. Es zeichne sich einem am Freitag vorgelegten Bericht zufolge ab, dass nicht alle Kommunen die neuen Bedingungen der und die damit verbundenen reduzierten kirchlichen Zuschüsse akzeptieren würden. In solchen Fällen könne es in der Folge dazu kommen, dass evangelische Einrichtungen nicht mehr von der Kirche weiterbetrieben werden könnten und nicht ausgeschlossen werden könne, dass Einrichtungen abgegeben werden müssen.

Eine Herausforderung ist auch das Vorhaben, bis zum Jahr 2030 die Baulasten der kirchlichen Kitas auf die Kommunen zu übertragen. Der vorgelegte Bericht zeigte hier an „vielen Stellen“ auch Problemanzeigen, da eine Übernahme der Baulast durch die Kommunen oft schwer vorstellbar sei. Die kommunalen Partner hätten unter anderem eigene Finanzprobleme geltend gemacht oder moniert, dass die Gebäude in einem mäßigen baulichen Zustand seien. Zu Lösung vorgeschlagen wird in dem Papier eine landeskirchen- und fachübergreifende Abstimmung und auch die Prüfung, ob nicht Ausnahmen dennoch möglich sein könnten.  

 

Zum kompletten Bericht:  https://www.kirchenrecht-ekhn.de/synodalds/52876.pdf

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