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Musik

Hunderte Bläser auf der Landesgartenschau: Alle Töne blühen auf

EKHN/Karsten FinkBläsertag auf der Bundesgartenschau in MainzBläsertag auf der Bundesgartenschau in Mainz

Etwa 200 Blechbläser werden am 15. und 16. September die Landesgartenschau und die Stadt Bad Schwalbach zum Klingen bringen. Posaunenchöre aus Südnassau und Rheinhessen feiern alle vier Jahre einen gemeinsamen Posaunentag. In diesem Jahr findet dieser Posaunentag auf der Landesgartenschaustadt statt.

EKHN/Karsten FinkPosaunentag in Frankfurt/M.Posaunentag in Frankfurt/M.

„Mit drei Höhepunkten wollen die Posaunenchöre einen messingstrahlenden Einblick in die Welt des Blechklangs geben“, so Landesposaunenwart Johannes Kunkel. Auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach werden die Posaunenchöre dann am 15. und 16. September um 16.30 Uhr rund um die Lichtkirche der EKHN konzertieren. Zu hören gibt es „Kompositionen alter und neuer Meister“. „Wir teilen die Bläser in mehrere Gruppen auf und wollen dann die Lichtkirche in eine Klangwolke einhüllen. Die Musik erschallt aus allen Richtungen, den Zuhörenden soll ein dreidimensionales Hörerlebnis sicher sein“, erklärt Kunkel. 

Trompete, Horn und Co. kennen lernen

Zuvor findet in der Reformationsstunde um 14 Uhr eine so genannte „Ausprobierstunde für noch Unwissende“ statt. Wen schon immer interessierte, wie so ein Blechblasinstrument funktioniert und ob er oder sie einen Ton blasen kann, der kann zeitgleich zu der Probe für die Lichtkirchenaktion am Nullnachwuchs-Workshop teilnehmen. „Dort kann er Instrumente ausprobieren und sich informieren lasse, Wer weiß, vielleicht ist das erste Erfolgserlebnis der Anfang für eine neues Hobby?“, sagt Kunkel zuversichtlich.

Solisten aus verschiedenen Ecken Deutschlands dabei

Der zweite Höhepunkt am Samstag ist das gemeinsame Konzert mit dem großartigen Ensemble „Genesis Brass“. Orchestersolisten aus Berlin und aus Mitteldeutschland spielen gemeinsam und abwechselnd mit den Teilnehmern des Posaunentags. So hören letztere nicht nur ein tolles Konzert sondern dürfen auch selbst mitspielen. Die Leitung des gemeinsamen Konzerts hat Christian Springer aus Weimar, der die meisten, der auf dem Programm stehenden Sätze selbst komponiert, beziehungsweise arrangiert hat.

Uraufführung am Sonntag in der Reformationskirche

Am folgenden Sonntag, den 16. September, kommt es dann zum abschließenden dritten Höhepunkt, dem großen Festgottesdienst in der Reformationskirche. Als musikalisches „Nachspiel“ des Nachmittagsgottesdienstes erklingt die Uraufführung von Sibelius „Finlandia“, arrangiert für großen Posaunenchor, kleines Blechblasensemble, Orgel, Pauken und Becken. Die Bläser sitzen im Kirchenschiff, beziehungsweise im Altarraum. Die Gemeinde wird gebeten, auf der großen Empore Platz zu nehmen. Dort kann von jedem Platz aus das musikalische Treiben gehört und beobachtet werden. Die Zuhörenden können bei den Klängen von „Finlandia“ eine herzergreifende musikalische Erfahrung machen.

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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