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Digitale Synode

Hessen-Nassaus Frühjahrssynode setzt heute den Schwerpunkt Pflege

Esther StoschDas Dominikanerkloster in FrankfurtIm Dominikanerkloster tagt die Synode der EKHN, im Frühjahr 2021 wird hier der Livestream aufgenommen

Die Synode will am Freitag über ein Positionspapier zur Situation der Pflege debattieren. Zugleich gibt die Diakonie ihren Bericht zur Lage in der Corona-Pandemie.

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Freitagmorgen ihre Online-Tagung mit dem Schwerpunkt Diakonie und Pflege fortgesetzt. Noch bis Samstag beraten die 140 Delegierten wegen der Corona-Pandemie bereits zum zweiten Mal rein digital. Vom Organisationszentrum im Frankfurter Dominikanerkloster aus werden die Synodalen des mit einem Parlament vergleichbaren Kirchengremiums unter der Leitung von Präses Ulrich Oelschläger per Videoschalte miteinander verbunden. Die Sitzung wird online ins Internet übertragen auf www.ekhn.de.

Kirchensynode will Resolution zur Pflege verabschieden

Die Synode will am Freitag über ein Positionspapier zur Situation der Pflege debattieren. Es analysiert die kritische Lage in den Einrichtungen in der Region ebenso wie den zunehmenden Fachkräftemangel. Dazu soll auch eine Resolution verabschiedet werden, die eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung fordert. Zuvor wird der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hessen, Carsten Tag, auch einen Bericht über die aktuelle Situation der evangelischen Hilfseinrichtungen in der Coronakrise geben.

Gestern hatte Kirchenpräsident Volker Jung zum Auftakt l der Synode seine Rede zur Situation in Kirche und Gesellschaft gehalten und sich pointiert zum Thema Sterbehilfe geäußert. So hält er einen assistierten Suizid nur im Ausnahmefall für ethisch gerechtfertigt. Er dürfte deshalb nicht zum „Regelangebot“ in evangelischen Einrichtungen gehören. Daneben wurde am Donnerstagnachmittag der Pfarrer auf der Pastorenstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Irland und frühere Dekan im Odenwald, Stephan Arras (59) zum neuen Propst für die südhessische Region Starkenburg gewählt.

Hintergrund zur Synode

Die Synode ist gemäß der Kirchenordnung das „maßgebende Organ“ der hessen-nassauischen Kirche. Sie erlässt Gesetze, besetzt durch Wahl die wichtigsten Leitungsämter und beschließt den Haushalt. Aktuell hat sie 140 Sitze. Als das maßgebende Organ geistlicher und rechtlicher Leitung trifft sie auch wichtige kirchenpolitische Entscheidungen. Ausschüsse und regionale Arbeitsgruppen bereiten die Entscheidungen vor. Geleitet wird die Synode vom Kirchensynodalvorstand mit einem oder einer Präses. Gemäß Kirchenordnung sollen möglichst zwei Drittel der gewählten Synodalen nichtordinierte Gemeindemitglieder sein, ein Drittel Pfarrerinnen und Pfarrer.

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Berichte zur Synode

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Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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