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Brautpaare können auf der Landesgartenschau heiraten Eine Trauung gestaltet Kirchenpräsident Jung

Ein Angebot für Verliebte

Zum Valentinstag erhalten Verliebte, die sich schon sicher sind, ein Angebot der Evangelischen Kirchen in Hessen.

Sie bieten im Rahmen ihres Programms auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim die Möglichkeit an, sich trauen zu lassen. Eine Trauung wird dabei von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung am Samstag, den 7. August, um 20 Uhr gestaltet. Für diese Trauungen können sich Brautpaare bewerben. Die Trauungen finden in der LichtKirche statt. Diese ist ein eigens für die Landesgartenschau geschaffener spiritueller Erlebnisraum aus transluzentem Plexiglas. Einen Eindruck von diesem beeindruckenden Gebäude vermittelt www.lichtkirche.de. Interessierte Paare können sich auf dieser Website oder unter 0176/37390019 bis zum 30. März melden.

Zur Trauung unter dem Segen Gottes einladen

Auf diese unkonventionelle Weise will die evangelische Kirche die Trauung stärker ins Bewusstsein rücken. Derzeit ergreift die EKHN einige Initiativen, um die besonderen Chancen der kirchlichen Hochzeit bei jungen Leuten bekannter zu machen. Zu diesen Bemühungen gehört seit 2009 auch die Präsenz der Evangelischen Kirche auf Hochzeitsmessen sowie eine bewusstere Profilierung besonders beliebter Hochzeitskirchen.

Jede gelingende Ehe ist ein Geschenk

Die Hochzeit ist einer der bedeutendsten Momente im Leben. Ungeachtet hoher Scheidungsraten verbinden Brautpaare damit den tief gegründeten Wunsch nach einem gemeinsamen Leben „bis der Tod uns scheidet“. Denn größer als alle Zweifel ist die tief im Menschen angelegte Sehnsucht nach einem anderen Menschen, der mit einem das Leben teilt und der bei einem bleibt, wenn sich auch alles andere um einen herum verändert. Die Hochzeit feiert die Kraft dieser Sehnsucht. Ihr gelten all der Aufwand, all die Gefühle und die Rührung, die um eine Hochzeit herum entstehen. Diese Sehnsucht findet in der kirchlichen Trauung ihren prägnantesten Ausdruck. Dort versprechen sich Braut und Bräutigam, dass sie einander lieben und die Treue halten wollen „in guten und in schlechten Tagen“. Dieses Versprechen wird auf Hoffnung hin gegeben. Unsere Zeit verlangt Flexibilität, überall sonst schrumpfen die Planungszeiträume auf wenige Jahre zusammen und niemand weiß mehr, was die Zukunft bringen wird. Insofern versprechen sich Ehepaare am Hochzeitstag etwas, das sie nicht garantieren können. Sie hoffen in diesem Moment, dass sie ihr Versprechen einlösen können. Jede gelingende Ehe ist ein Geschenk. Und jede Trauung ist ein Gebet, dass Gott zum Wollen auch das Vollbringen gibt. Deshalb endet das Versprechen der Brautleute mit den drei bedeutsamen Worten „mit Gottes Hilfe“.

Verantwortlich: gez: Stephan Krebs, Pressesprecher EKHN und Karl Waldeck, Pressesprecher EKKW

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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