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Buß- und Bettag 2021

Buß- und Bettag: Evangelische Kirche stellt Frage nach Zukunft

Busstag.deAktion zum Buß- und Bettag 2020Aktion zum Buß- und Bettag 2020

„Zukunft offen“: Unter diesem Motto starten die evangelischen Kirchen zum Buß- und Bettag am Mittwoch eine hoffnungsvolle Aktion Mitten in der Coronakrise. Übrigens: Vor genau 25 Jahren wurde aus dem Feiertag ein Arbeitstag.

„Zukunft offen“: Unter diesem Motto steht eine Aktion der evangelischen Kirchen zum Buß- und Bettag an diesem Mittwoch. Inmitten der Corona-Pandemie will die Initiative Menschen einen Horizont eröffnen, um in der aktuellen Krise innezuhalten und nachzudenken. Sie spielt dabei auf persönliche Fragen ebenso an wie auf die gesellschaftliche Unsicherheit angesichts der Corona-Pandemie.  Das Kampagnen-Motiv mit einem großen Ein- und Ausschalter und der Aufschrift „Zukunft OFF-EN“ will zugleich an die Abschaffung des arbeitsfreien Buß- und Bettags vor genau 25 Jahren erinnern. Aus dem gesetzlichen  Feiertag wurde damals zur Finanzierung der Pflegeversicherung - bis auf Sachsen - ein Arbeitstag.

Volker Jung: Tag der Besinnung bleibt wichtig

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hält einen „Tag der Besinnung, der in besonderer Weise auch gesellschaftliche Entwicklungen in den Blick gerade jetzt nimmt für ausgesprochen wichtig“. Jung: „Wir beteiligen uns in diesem Jahr sehr bewusst an der Aktion „„Zukunft OFF-EN“. Sie rücke die Frage ins Zentrum „Wo sehe ich die Zukunft offen – und wo fürchte ich das Off, das Aus?“. Nach Worten Jungs gehört zum christlichen Glauben „die Hoffnung, Irrwege zu erkennen und in eine gute Zukunft gehen zu können“. Jung: „ Und wenn eine gesellschaftliche Debatte über zusätzliche Feiertage geführt wird, hätte für mich ein Tag mit dem Anliegen des Buß- und Bettages eine hohe Priorität.“

Fragen und Gebete können online geteilt werden

Die Kampagne, die die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche der Pfalz gestalten, macht mit Plakaten, dem Internetauftritt www.busstag.de und Begleitaktionen in den sozialen Medien wie Facebook auf den Buß- und Bettag und seine bleibende Bedeutung aufmerksam. Sie gibt Impulse zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Hier können Interessierte Wünsche und Klagen aufschreiben, Gebete anderer teilen und sich selbst die Frage stellen: „Wie sehe ich meine Zukunft?“.

Hinteregrund
Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christinnen und Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. 1995 wurde er zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender hat er jedoch nicht verloren.

Internet:
www.busstag.de

 

 

 

 

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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